Uzin Utz: Nachhaltigkeitsbericht 2017

Uzin Utz, Anbieter für Bodensysteme, stellt seinen Nachhaltigkeitsbericht 2017 vor. Der Fokus liegt auf den Geschäftsjahren 2015 und 2016 und auf dem Standort Ulm.

Nachhaltigkeitsbericht 2017, Uzin Utz
„Mit dem zweiten Nachhaltigkeitsbericht dokumentieren wir unseren Weg des nachhaltigen Handels, den die Uzin Utz AG bereits seit vielen Jahren verfolgt“, erklärt Thomas Müllerschön, Uzin Utz-Vorstandsvorsitzender. - © Uzin Utz AG

Der Nachhaltigkeitsbericht umfasst die wesentlichen ökologischen und sozialen Entwicklungen von Uzin Utz in den Geschäftsjahren 2015 und 2016 und fokussiert sich auf den Standort Ulm. Er stellt laut Uzin das Pendant zum Geschäftsbericht dar, der die ökonomischen Entwicklungen des Unternehmens beinhaltet, und richtet sich an Mitarbeiter, Kunden, Geschäftspartner, Lieferanten, Aktionäre sowie weitere interessierte Kreise.

Beschrieben werden neben den Aktivitäten in F&E, Umweltschutz und Ressourceneffizienz auch die Investitionen in Aus- und Weiterbildung und Gesundheit der Mitarbeiter sowie soziale und kulturelle Projekte. Der Nachhaltigkeitsbericht wird auf der Website zur Verfügung gestellt.

Nachhaltigkeits-Maßnahmen

Laut eigenen Angaben sind über 90 Prozent der Uzin-Produkte mit dem „Emicode“-Siegel als „sehr emissionsarm“ ausgezeichnet, fast 40 Prozent tragen zusätzlich den „Blauen Engel“. Darüber hinaus verfügen viele Produkte über Umweltproduktdeklarationen (EPD), so der Anbieter. Die gesamtheitliche Betrachtung des Produktlebenszyklus, von den Rohstoffen bis zur Entsorgung der Produkte, sei dabei wesentlich. So würden zum Beispiel erneuerbare Energieträger sowie nachhaltigere Verpackungen verwendet.

Uzin Utz verpflichte sich weiterhin selbst zu verantwortungsvollem Handeln und nachhaltigem Wirtschaften. Daher sei es für das Unternehmen nur konsequent, auch in den Vorketten für die Einhaltung von grundlegenden Werten einzutreten. Desweiteren habe Uzin einen Verhaltenskodex für Lieferanten erarbeitet. „Dies ist ein weiterer Baustein, um den Nachhaltigkeitsgedanken in die Lieferkette zu transportieren“, so Müllerschön. Langfristige und faire Beziehungen stünden dabei im Fokus. Auch der Servicegedanke und neue Dienstleistungen rund um die Produkte haben laut Unternehmen einen hohen Stellenwert. Wissenstransfer, Netzwerkgedanke und Austausch auf digitalen Plattformen sollen zukünftig ebenfalls weiter ausgebaut werden.

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