Gut zu erkennen
EFarbe: Charakteristisch für Steinholzestriche ist ihr zweischichtiger Aufbau mit eingefärbter Nutzschicht – in Rotbraun und verschiedenartigen Grautönen. Die Estriche weisen Dicken von zwei bis fünf Zentimeter auf, die eingefärbte Nutzschicht beträgt ein bis zwei Zentimeter.
EOberflächenbild: Besondere Kennzeichen sind die sichtbaren Holzspäne, Korkschrotanteile, Säge- und Holzmehlbestandteile sowie eine äußerst poröse Struktur und annähernd gleichmäßige Textur. Vereinzelt sind die Estrichoberflächen marmoriert oder mehrfarbig.
EBesonderheiten: Angesichts ihrer prägnanten und auffälligen Merkmale lassen sich Steinholzestriche optisch in der Regel problemlos identifizieren. Selbst Verwechslungen mit alten Anhydritestrichen können dank der typischen Zuschläge wie Sägespäne, Korkschrot und Holzmehl von geübten Verarbeitern ausgeschlossen werden.