Einer von uns Josef Zagolla, Bodenleger aus Köln

» Der Umgang mit Menschen macht mir Spaß. « Josef Zagolla engagiert sich im Netzwerk Boden.Einer von uns Josef Zagolla, Bodenleger aus KölnJosef Zagolla lebt für seinen Beruf. „Die Arbeit erfüllt mein Leben“, sagt der Handwerksunternehmer aus Köln. Schon früh kam der heute 63-Jährige mit dem bodenlegenden Handwerk in Berührung. Sein Vater führte einen Handwerksbetrieb und Zagolla half nach der Schule und in den Ferien auf den Baustellen aus. Nach seiner Schulzeit schlug er trotzdem erst einmal einen anderen Weg ein und absolvierte eine Ausbildung zum technischen Zeichner für den Maschinen- und Apparatebau. Später arbeitete Zagolla dann wieder im Betrieb seines Vaters und anschließend in einem großen Handwerksunternehmen, in dem er bis zum Prokuristen aufstieg. Im Jahr 1978 wurde er zum staatlich geprüften Bodenleger - damals noch eine private Ausbildung. Seit 1991 ist Josef Zagolla selbständig und beschäftigt mittlerweile sieben Mitarbeiter im handwerklichen und vier im kaufmännischen Bereich. Der Betrieb nimmt europaweit Aufträge an und ist vor allem im Objektbereich tätig. Krankenhäuser, Seniorenheime, Banken, Versicherungen und der Einzelhandel - die Liste der Referenzobjekte ist lang. Zagolla mag kniffelige Aufträge, an die sich nicht jeder Betrieb herantraut. So hat sein Unternehmen schon in Operationssälen von Krankenhäusern Böden verlegt. Die Verarbeitung von verschiedenen Materialien gefällt dem 63-Jährigen. Mittlerweile ist er selbst nicht mehr auf den Baustellen tätig, pflegt aber mit großer Freude die Kundenkontakte: „Der Umgang mit Menschen macht mir Spaß.“ Auf eine gute Beratung und Betreuung der Kunden legt er viel Wert. „Wir hegen und pflegen unsere Stammkundschaft“, erzählt der Unternehmer. Das zahlt sich aus: Ungefähr 70 Prozent seiner Kunden sind Stammkunden. Gute Arbeit spricht sich außerdem herum: „Mund-zu-Mund-Propaganda ist die beste Werbung.“ Auch ein gutes Netzwerk ist wichtig: Zagolla engagiert sich seit Jahren im Netzwerk Boden. Er sitzt im Beirat und ist dort für die Industrie zuständig. „Wir wollen das Image des Berufs verbessern“, sagt der 63-Jährige. Er profitiert von dem Erfahrungsaustausch mit Kollegen und den Schulungsangeboten für seine Mitarbeiter. Für die Zukunft wünscht sich Zagolla, dass sein Betrieb in guten Händen bleibt. Der Unternehmer kann sich vorstellen, die Verantwortung in einigen Jahren an Mitarbeiter abzugeben. Ganz aufhören möchte er aber nicht. „Ich bleibe weiterhin Ansprechpartner, möchte aber nicht mehr die volle Verantwortung tragen.“ Vielleicht ist Josef Zagolla dann öfter auf dem Golfplatz anzutreffen. Seit einigen Monaten hat der Unternehmer außerdem einen Motorradführerschein. Beim Fahren kann er abschalten und auf andere Gedanken kommen. Für den 63-Jährigen gilt aber nach wie vor: „Mein Hobby ist die Arbeit.“ Hannah Dudeck Kontakt: Teppich Schmitz GmbH, Gunther-Plüschow-Str. 3, 50829 Köln, Tel. 0221/ 538030, E-Mail: info@teppich-schmitz.de, www.bodenleger.com

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