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Immer auf dem neusten Stand: Andreas Riedel aktualisiert die Internetseite des Betriebs ständig.www.fussbodenbau-riedel.deSelbst ist der Mann! Andreas Riedel braucht bei seinen Internetaktivitäten keine professionelle Hilfe, denn er ist selber vom Fach. Der Parkettlegermeister war Inhaber einer Werbeagentur, bevor er vor sieben Jahren in den väterlichen Betrieb einstieg. Sechs Mitarbeiter hat das Familienunternehmen. Ab September sind es sieben: Dann fängt eine Auszubildende im Betrieb an. Vor drei Jahren hat Riedel den Internetauftritt komplett überarbeitet, mit „WordPress“, einer frei zugänglichen Software zum Verwalten von Internetseiten. Eine Stunde pro Woche und viel Herzblut investiert er in die Webpräsenz: „Wer Privatkunden erreichen möchte, für den ist die Internetseite das Aushängeschild.“ Bei der Gestaltung hat er deswegen auch versucht, sich in die Kunden hineinzuversetzen. „Ich habe immer überlegt, was ich erwarten würde“, sagt er. Herausgekommen ist eine lebendige Website. Die Gestaltung mit WordPress verleiht der Seite den typischen Charme eines Weblogs, wirkt aber auch etwas selbstgebastelt. Besonderen Wert legt Riedel auf die Ansprache seiner Kunden. Die Startseite wird ständig aktualisiert mit kurzen Texten zum Beispiel zu aktuellen Bauvorhaben oder Hintergrundinformationen. Gerade ist ein Eintrag zum 150. Geburtstag des Linoleumbelags dazugekommen. Manchmal dienen die Einträge auch einfach nur dazu, den Besuchern einen schönen Feiertag zu wünschen oder sie an den Frühjahrsputz für den Bodenbelag zu erinnern. Zu den zahlreichen Referenzen hat Riedel Bildergalerien erstellt. Auch alle anderen Bilder auf der Internetseite sind bei Projekten des Betriebs entstanden. Das war dem Parkettlegermeister und Betriebswirt des Handwerks wichtig. Gekünstelte Agenturbilder gefallen ihm nicht. „Das nimmt einem doch keiner ab“, meint er. Kunden fragen nach ReferenzenUnd so sehen die Besucher eben gleich, was der Betrieb kann: „Die Kunden bilden sich ihre Meinung im Internet und kommen dann mit ganz konkreten Vorstellungen“, sagt Riedel. Deswegen sei es auch so wichtig, einen guten visuellen Eindruck zu hinterlassen und potentiellen Kunden zu zeigen, was möglich ist. „Viele Kunden fragen gezielt nach bestimmten Referenzobjekten, weil sie sich etwas Ähnliches vorstellen“, erklärt der Parkettlegermeister. Praktisch findet Riedel, dass er mit WordPress überall an der Internetseite arbeiten kann. So stellt er auch von unterwegs Bilder oder Texte ein. Auch eine Facebook-Seite hat Riedel für den Betrieb erstellt. Über 180 Fans hat das Familienunternehmen in dem sozialen Netzwerk. Das ist für ihn aber hauptsächlich Spaß und Spielerei: „Ich bezweifle, dass man darüber etwas verkaufen kann.“ Dabeisein möchte er trotzdem. Denn obwohl er seine Karriere in der Werbebranche an den Nagel gehängt hat, das Interesse für Medien ist ihm geblieben. Das merkt auch der User. In puncto Kundenansprache kann sich an dieser Internetseite so manch einer ein Beispiel nehmen. Hannah Dudeck

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