Schnellestriche Goldene Regeln für schnelle Estriche

Sechs goldene Regeln für schnelle Estriche

Goldene Regeln für schnelle Estriche

◆ Die angegebene Dauer bis zur Belegreife muss nicht zwingend für alle Belagarten gelten. Kleingedrucktes beachten!

◆ Wenn die Temperatur von den optimalen Einbaubedingungen laut Hersteller abweicht, ändert sich auch die Dauer bis zur Belegreife. Die vom Hersteller genannten optimalen Bedingungen (z.B. 20 °C und 65 % rLF) sind nun mal oft nicht die, die gerade auf der Baustelle vorherrschen.

◆ Wann die Belegreife erreicht ist, ist meistens auch von der Einbaudicke abhängig. Deshalb unbedingt darauf achten, für welche Einbaustärke die angegebenen Werte des Herstellers gelten.

◆ Schnellestriche dürfen keinesfalls Minustemperaturen ausgesetzt sein.

◆ Estrichlegern rät der Sachverständige Michael Rose, sich bei Unklarheiten oder Abweichungen von den üblichen Messregeln (z.B., wenn Prozente vom CM-Messwert abzuziehen sind) beim Einbau bis zur Freigabemessung vom Hersteller begleiten zu lassen. Diese Güteüberwachung sollte unbedingt schriftlich festgehalten werden. Nur so ist der Handwerker auf der sicheren Seite.

◆ Sobald Estrichleger Spezialprodukte wie schnelle Estriche einbauen, sollten sie den Auftragnehmer darüber in Kenntnis setzen - nicht nur über deren Verwendung, sondern auch über mögliche Maßnahmen, die nach der Verlegung zu treffen sind.