Interface: Als nachhaltig wirtschaftendes Unternehmen bei Studie "GlobeScan" vorne dabei

Interface befindet sich zum 19. Mal in Folge unter den Top 4 der Unternehmen, die das Thema Nachhaltigkeit erfolgrreich in ihre Geschäftsstrategie einbinden. Das belegt die "GlobeScan"-Umfrage 2016.

Die Studie "GlobeScan" für besonders nachhaltig wirtschaftende Unternehmen gilt als international anerkannter Index. Sie zeigt die treibenden Kräfte und Nachhaltigkeitstrends auf und befragt Experten auf diesem Gebiet mit dem Ziel, neue Impulse zu vermitteln. Interface, Hersteller von textilen modularen Bodenbelägen, ist nun zum 19. Mal in Folge unter den Top 4 der führenden Unternehmen, die Nachhaltigkeit erfolgreich in ihre Geschäftsstrategie einbinden. Das haben "GlobeScan" und "SustainAbility" auf der diesjährigen "flagship Sustainable Brands Conference" in San Diego bekannt gegeben.

"Wir freuen uns sehr, mit der Studie für besonders nachhaltig wirtschaftende Unternehmen nicht nur die Anerkennung unserer Kollegen und Partner aus der Wissenschaft sowie von NGOs zu erfahren, sondern auch neben großen Marken wie Unilever, Patagonia, IKEA und Tesla genannt zu werden“, sagt Dan Hendrix, Vorsitzender und CEO von Interface. Hendrix ist seit 33 Jahren für Interface tätig und hat das Unternehmen auf seinem Nachhaltigkeitsweg vorangetrieben. Er ergänzt: "Außerdem können wir mit viel Stolz berichten, dass wir vier Jahre vor unserem Meilenstein 2020 auf dem besten Weg sind, unser Ziel der 'Mission Zero' zu erreichen.“

Mit seiner Mission hat Interface nach eigenen Angaben nicht nur das Unternehmen selbst, sondern die gesamte Branche der Teppicherstellung – ursprünglich basierend auf petrochemischen Rohstoffen – verändert. "Mission Zero" meint zum einen Interfaces Versprechen, bis zum Jahr 2020 ohne jegliche negativen Umweltauswirkungen zu wirtschaften, indem Betriebsprozesse und Produkte verändert und neue Technologien entwickelt werden. Zum anderen besteht das Bestreben, Deponiemüll und Schadstoffemissionen durch den Einsatz von erneuerbaren Energien und Materialien zu reduzieren oder ganz einzustellen.

Interface: Nachhaltigkeit fester Bestandteil der Unternehmenskultur

"Heutzutage haben wir hohe Erwartungen an Unternehmen, Nachhaltigkeit in ihre Geschäftsstrategie einfließen zu lassen. Interface fungiert als Pionier“, sagt Eric Whan, Vorstand bei "GlobeScan". "Über zwei Jahrzehnte hinweg haben wir beobachten können, wie sich die Nachhaltigkeitsagenda weiterentwickelt hat und wie Unternehmen in unserem Ranking gestiegen oder gesunken sind. Als absolut einziges Unternehmen wurde Interface ganze 19 von insgesamt 20 Jahren seit Initiierung der Studie durchgängig auf der Liste erwähnt. Der Hersteller demonstriert beispielhaft, wie Unternehmensführung funktioniert und wie Nachhaltigkeit zu einem festen Bestandteil der Unternehmenskultur gemacht werden kann."

Globe Scan: Interface mit Ikea auf Platz drei

Die Studie für besonders nachhaltig wirtschaftende Unternehmen speichert Gutachten über die Entwicklung der Nachhaltigkeits-Agenda über zwei Jahrzehnte und betrachtet dabei die Unternehmensführung und die verantwortlichen Institutionen, die das Unternehmen am meisten nach vorne treiben. Mehr als 900 Experten aus 84 Ländern werden gebeten, spontan zu beantworten, welche Unternehmen ihrer Meinung nach führend darin sind, Nachhaltigkeit erfolgreich in ihre Unternehmensstrategie einzubinden. Dieses Jahr ist Interface, zusammen mit Ikea, auf Platz 3 der meist genannten Unternehmen der Studie. Unilever und Patagonia belegen den ersten und den zweiten Platz.