Vorwerk trennt sich von der Teppichbodensparte

Im Zuge einer strategischen Neuausrichtung verlieren 142 von 306 Mitarbeitern bei Vorwerk Flooring ihren Arbeitsplatz.

Wie Vorwerk vergangene Woche mitteilte, ist das Teppichgeschäft mit einem Anteil am Konzernumsatz von inzwischen weniger als 1 Prozent nicht länger Bestandteil der Wachstumsstrategie. Die Vorwerk-Gruppe will künftig den Fokus auf das Geschäftsfeld elektronische Haushaltsgeräte legen. Vorwerk Flooring soll künftig im Zuge eines Management-Buy-Out als eigenständiges Unternehmen am Markt agieren. Wie Vorwerk einräumt, habe man jüngst als Folge der Covid-19 Pandemie Stornierungen im Segment Hotellerie und Office hinnehmen müssen.