Uzin Utz: Deutlicher Ergebnisrückgang im ersten Quartal 2022

Die Aktionärinnen und Aktionäre der Uzin Utz AG haben heute auf der ordentlichen Hauptversammlung für eine Erhöhung der Dividende gestimmt.

Dr. Werner Utz, Aufsichtsratsvorsitzender von Utz Utz. - © Uzin Utz

Die Uzin Utz Unternehmensgruppe kann ihren Erfolgskurs im ersten Quartal 2022 bislang nur im Umsatz fortschreiben. So beläuft sich der Konzernumsatz im ersten Quartal auf 116,3 Mio. Euro (104,6 Mio. Euro Q1/2021), was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert um 11,2 % entspricht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank dagegen deutlich um 28,5 % von 12,0 Mio. Euro auf 8,5 Mio. Euro. Das Ergebnis wird insbesondere durch die signifikanten Preissteigerungen auf den Rohstoffmärkten belastet, die sich durch den Krieg in der Ukraine noch einmal verstärkt haben. Darüber hinaus verstärken die höheren Energie- und Transportkosten sowie Unsicherheiten in den Lieferketten den negativen Effekt auf das Ergebnis. Diese Faktoren werden die Ergebnissituation voraussichtlich auch im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres beeinflussen. Aufgrund der erheblichen wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten gibt das Unternehmen keine Prognose für den weiteren Verlauf des Gesamtjahres ab.

Die Aktionärinnen und Aktionäre der Uzin Utz AG haben heute auf der ordentlichen Hauptversammlung des weltweit agierenden Komplettanbieters für Bodensysteme dem Dividendenvorschlag der Verwaltung (Vorstand und Aufsichtsrat) zugestimmt. „Wir haben das Geschäftsjahr 2021 trotz eines anspruchsvollen Umfelds mit einem starken Ergebnis abgeschlossen. Das ermöglicht uns, unseren Aktionärinnen und Aktionären erneut eine attraktive Dividende in Höhe von 1,80 Euro (1,55 Euro) je Aktie auszuschütten. Durch die konsequente strategische Weiterentwicklung der vergangenen Jahre sind wir gut positioniert, um die anstehenden Herausforderungen zu bewältigen“, sagte das Mitglied des Vorstands Heinz Leibundgut. Uzin Utz verzeichnete im Geschäftsjahr 2021 ein Umsatzplus von 14,7 % gegenüber dem Vorjahr und schloss mit einem Konzernumsatz von 440,1 Mio. Euro (383,6 Mio. Euro) ab. Mit 47,5 Mio. Euro lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Konzern mit 18,5 % weit über dem des Vorjahrs (40,1 Mio. Euro).