Da der Rohbau schon fast abgeschlossen ist, feierte die Codex GmbH & Co. KG am 15. Dezember 2017 in Ulm das Richtfest des neuen Trockenmörtelwerks für Fliesenklebstoffe. Die Fertigstellung der Produktionsanlage ist für Mitte 2018 geplant.
Nach der Auslagerung der Codex GmbH & Co. KG zum 1. Januar 2017 investiert die Uzin Utz AG, Mutterkonzern des Unternehmens, in Ulm in eine neue Produktionsanlage mit etwa 10.000 Quadratmetern. Im neuen Gebäude soll es neben Produktion, Lager und Verwaltung ein Forschungs- und Entwicklungscenter sowie Schulungsräume für Kunden geben. Das Investitionsvolumen beträgt etwa 18 Millionen Euro.
Acht Monate nach dem Spatenstich hat der Gebäudekomplex seine finale Höhe von 34 Metern erreicht. Damit ist der Rohbau fast abgeschlossen. Zusammen mit den Projektbeteiligten, künftigen Mitarbeitern, der Geschäftsführung und dem Vorstand feierte Codex am 15. Dezember 2017 das Richtfest. Die Fertigstellung des Werks ist für Mitte 2018 geplant.
Mario Meuler, Geschäftsführer Codex, bedankte sich als Vertreter des Unternehmens in seiner Rede bei den beteiligten Gewerken und Baupartnern: "Mit dem heutigen Richtfest ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Fertigstellung der Produktionsanlage für circa 60.000 Tonnen Pulverprodukte pro Jahr erreicht." Die Bauarbeiten liegen laut Meuler im Zeitplan, daher ging auch an Dankeschön an das Planungsbüro Nething und an die verschiedenen Gewerke, die am Projekt beteiligt sind. Im Laufe der gesamten Bauzeit werden nach Unternehmensangaben rund 25 Firmen in das Bauprojekt eingebunden.
Dr. H. Werner Utz, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Uzin Utz AG, wandte sich ebenfalls in einem kurzen Grußwort an die rund 80 Gäste und Arbeiter: "Heute ist die Vision des neuen Trockenmörtelwerks für Fliesenklebstoffe greifbarer denn je."
Axel Nething von ngp, Nething Generalplaner, betonte zum Abschluss die Leistung der beteiligten Gewerke: "Vom Bauarbeiter bis zum Ingenieur haben alle auf der Baustelle bislang hervorragende Arbeit geleistet." So seien in den vergangenen Monaten nicht nur 20.000 Kubikmeter Erde ausgehoben, sondern auch 5.000 Kubikmeter Beton und knapp 1.200 Tonnen Stahl verbaut worden.