Xella Trockenbau trotzt Krise

Die Duisburger Xella-Gruppe musste 2009 sinkende Umsätze hinnehmen. Als krisenresistent erwiesen sich indessen Trockenbau-Systeme für den Sanierungsmarkt.

Trockenbau trotzt Krise

Die Duisburger Xella-Gruppe musste 2009 sinkende Umsätze hinnehmen. Diese fielen um 16 Prozent von 1,4 Mrd. Euro in 2008 auf 1,2 Mrd. Euro im vergangenen Jahr. Das operative Ergebnis ging um 22 Prozent von 281 Mio. auf 219 Mio. Euro zurück.

Indessen erwiesen sich Trockenbau-Systeme als krisenresistent: Die von Xella vertriebene Marke Fermacell setzte 169 Mio. Euro um und lag damit auf Vorjahresniveau. Leichte Absatzrückgänge in Deutschland konnten durch Zuwächse vor allem in Frankreich, Großbritannien und Italien kompensiert werden.

Auf die Wirtschaftskrise reagierte das Unternehmen mit einem Kostensenkungsprogramm: Im Zuge dessen entließ man 851 bzw. 11 Prozent der festangestellten Mitarbeiter. Damit sank die Zahl der Vollzeitkräfte weltweit von 7.767 auf 6.813 Vollzeitkräfte zum Ende des Jahres 2009.