Tilo: Nach Shutdown folgt "Phase zwei"

Der österreichische Bodenhersteller Tilo hat sich frühzeitig dazu entschieden, maximale Sicherheit durch einen freiwilligen Shutdown des Unternehmens zu erreichen. Nun in Phase zwei arbeitet das Unternehmen mit Vollgas daran, die vorbereiteten Produkte auf den Markt zu bringen und den Weg in Richtung Digitalisierung weiter auszubauen.

Tilo Herbert Kendler
Tilo-Geschäftsführer Herbert Kendler blickt positiv in die Zukunft, denn jede Krise bietet auch Chancen. - © Tilo

Die Gesundheit der Mitmenschen war und ist eines der obersten Prinzipien bei Tilo. Ohne einen Verdachtsfall im Unternehmen wurden gefährdete Personen und Eltern für die Kinder- oder Altenbetreuung sofort freigestellt. Im restlichen Unternehmen wurde Home-Office und Journaldienst eingerichtet und das Unternehmen sauber heruntergefahren, um einen Wiederbeginn optimal ermöglichen zu können. "Sieht man die Tragweite der Pandemie und die Entwicklungen in anderen Ländern, glauben wir, dass es auch unser unternehmerischer Beitrag ist, hier die maximalen Anstrengungen zu ergreifen, um die Menschen und unsere Mitarbeiter zu schützen", so Geschäftsführer Herbert Kendler . Verständnis und Zustimmung gibt es nicht nur von Seiten der Mitarbeiter: Auch die Händler stehen großteils hinter den restriktiven Maßnahmen des Unternehmens.

Nun arbeitet das Familienunternehmen in Phase zwei des intern-erstellten Krisenplans unter strengen, gesundheitlichen Verhaltensauflagen daran, die in den letzten Monaten und Jahren entwickelten Innovationen auf den Markt zu bringen. Die Produktion läuft auf Hochtouren, Digitalisierungsprojekte werden weiter vorangetrieben und Mitte Mai werden neue Produktinnovationen am Markt vorgestellt. Tilo ist besonders in dieser Zeit auf den Social-Media-Kanälen präsent, unterstützt seine Händler und Kunden digital mit der neuen Bodenleger-App und hält Konferenzen nun vom privaten Büro aus ab.