Sto: Investition ins Werk Rüsselsheim

Sto baut die Produktion von Harzprodukten deutlich aus Mit einer neuen Produktionsanlage erhöht der Hersteller von Produkten und Systemen zur Beschichtung von Gebäuden die Kapazität für Epoxid- (EP) und Polyurethanharze (PU) um rund ein Drittel.

Der neue Vakuumdissolver von Sto im Werk Rüsselsheim steigert den Output von EP- und PU-Harzen um bis zu 32 Prozent pro Tag. Der Bau der Anlage dauerte rund ein Jahr. - © Sto SE & Co. KGaA

Dazu investierte die Sto SE & Co. KGaA (Stühlingen) für ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft StoCretec GmbH in einen neuen Vakuumdissolver im Werk Rüsselsheim. „Diese Investition ist ein klares Bekenntnis zum Standort Deutschland. Sie war wichtig, um die Produktionskapazitäten an unsere Wachstumsstrategie anzupassen und die Lieferfähigkeit für unsere Kunden langfristig zu gewährleisten.“, erklärt Sto-Vorstand Michael Keller. Innerhalb eines Jahres errichtete Sto den neuen Vakuumdissolver, über den nun die Produktion von Epoxid- und Polyurethanharzen erfolgt. Im August startete der Probebetrieb, die Aufnahme des Regelbetriebs ist für den Spätherbst geplant. Die gesamte Anlage erfüllt die ATEX-Richtlinien und steigert die Leistung des Werks Rüsselsheim um 32 Prozent. Der Dissolver konnte in eine Bestandshalle integriert werden, wodurch auch bei der neuen Produktion weitgehend vorhandene Infrastruktur genutzt wird.