Roland Berger ringt um Zukunft der Sägegruppe
Der Sägekonzern des Tiroler Unternehmers Fritz Klausner (1.800 Mitarbeiter, zirka 712,5 Millionen Euro Umsatz) kämpft mit massiven Finanzproblemen. Für 21. Mai hatten die Klausner Trading International und ihre Rechtsberater die Banken zu einer Krisenbesprechung am Münchener Flughafen geladen. Mit an Bord ist das deutsche Beratungsunternehmen Roland Berger, das von Klausner kurzfristig engagiert wurde. Vor allem die US-Geschäfte sollen die Klausner-Gruppe in Schwierigkeiten gebracht haben, heißt es dazu auf der Homepage des österreichischen WirtschaftsBlatts. Derweil reagiert die Sägebranche mit Vorwürfen gegen den angeschlagenen Unternehmer: Der soll mit den ursprünglich für den amerikanischen Markt bestimmten Mengen einen Preiskrieg entfacht haben, heißt es.