PCI Augsburg: Doppelte Produktionskapazität durch neue Anlage

Die PCI Augsburg steigert mit einer neuen Parkettkleberanlage in ihrem Werk in Wittenberg ihre Produktionskapazität im Bereich Thomsit-Parkettkleber auf mehr als das Doppelte.

Das PCI-Projektteam des Standorts Wittenberg freut sich, zusammen mit der Geschäfts-leitung und den Vertretern der Stadt Wittenberg, über die Einweihung der neuen Parkettkleberanlage.
Einweihung der neuen Parkettkleberanlage: Das PCI-Projektteam freut sich, zusammen mit der Geschäftsleitung und den Vertretern der Stadt Wittenberg, über die neue Anlage. - © PCI

Rund 900 Tonnen SMP-Kleber produzierte das Unternehmen bislang in der bestehenden Parkettkleberanlage für die Marken Thomsit und PCI. Mit einer Investition im knapp einstelligen Millionenbetrag hat PCI nun die Anlage in ihrem Werk in Wittenberg erweitert und mo­dernisiert. Dabei wurden im Sommer 2022 ein weiteres Silo auf dem Werksgelände aufgestellt und drei zusätzliche Eimer-Abfüllstationen mit Doppelfiltereinheiten gebaut, um die hohe Qualität der Produkte zu gewährleis­ten. Die neue Anlage wurde nach einer Bauzeit von neun Monaten fertigge­stellt und läuft bereits im Volllastbetrieb. Dadurch wird die Gesamtkapazität auf ca. 2.000 Tonnen pro Jahr mehr als verdoppelt. Zusätzlich hat das Unterneh­men in der Produktion und in der Qualitätskontrolle zwei neue Arbeitsplätze ge­schaffen.

In der erweiterten Parkettkleberanlage werden nun insbesondere Thomsit-SMP-Kleber gefertigt, die auf der eigens entwickelten "Visko-Flex"-Technologie basieren und den Anwendern Verlegekomfort sowie Zeit- und Kostenersparnis bieten. Insgesamt produziert PCI am Standort ca. 40.000 Tonnen pro Jahr.

Frank Rösiger, technischer Geschäftsführer der PCI Augsburg, erklärt: „Wir freuen uns, mit der Erweiterung der Parkettkleberanlage gleich ein zweites Großprojekt in kurzer Zeit fertiggestellt zu haben. Wir ver­folgen auch in schwierigen Zeiten weiter unsere Strategie, unser Unternehmen durch moderne Fertigungsanlagen für die Zukunft zu rüsten und damit unsere Standorte zu stärken.“