Parador: Neues Logistikzentrum in Coesfeld

Für das neue Logistikzentrum von Parador erfolgte gestern der erste Spatenstich in Coesfeld, Nordrhein-Westfalen. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2024 geplant.

Die Visualisierung zeigt das neue Logistikzentrum von Parador in Coesfeld. Im Frühjahr 2024 soll es stehen.
Die Visualisierung zeigt das neue Logistikzentrum von Parador in Coesfeld. Im Frühjahr 2024 soll es stehen. - © Parador

Am 25. Januar war es so weit. Um 11.00 Uhr wurde der erste Spatenstich für das neue Parador Logistikzentrum am Standort Coesfeld gesetzt. Auf der Fläche zwischen B474 und Millenkamp entsteht ein 30.000 Quadratmeter großer Neubau mit einer Kapazität für bis zu 30.000 Paletten und ausreichend Platz für operative Tätigkeiten. „Wir freuen uns, dass wir die Interessen aller Projektpartner berücksichtigen konnten, und sind glücklich, nun in die Umsetzung zu starten“, sagt Stefan Kükenhöhner, Geschäftsführer bei Parador. Für die Konzeption und ganzheitliche Planung wurde das Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck aus Münster beauftragt. Bereits im Frühjahr 2024 soll alles fertig sein. „Nach über einem Jahr an intensiver Vorarbeit, sind wir sehr froh, dass wir für Parador ein nachhaltiges und energieeffizientes Logistikzentrum realisieren dürfen“, erklärt Christian Terwey, Leiter der Goldbeck Niederlassung Münster.

Parador steigert mit dem Neubau und dem zentralen Lager die Effizienz seiner Logistik und wird nach eigenen Angaben deutlich flexibler. Die Außenlager der Umgebung sollen aufgegeben werden. Dabei entfallen rund 33 Prozent der bisherigen Transporte. Ebenfalls ist eine Fassadenbegrünung und ein umfassender Bepflanzungsplan für das Gelände geplant. Ebenfalls soll eine PV-Anlage auf der 30.000 m² großen Dachfläche installiert werden. Die dort gewonnene Energie würde dann für den eigenen Verbrauch am Standort Coesfeld eingesetzt.