Netzwerk Boden: POHA-House ist Bodenprojekt des Jahres

Netzwerk Boden prämierte auf der Domotex das Bodenprojekt des Jahres 2024. Die Jury vergab die Auszeichnung an das POHA-House in Aachen, ein denkmalgeschütztes Gebäude, das zum Co-Working- und Co-Living-Space umgebaut wurde.

Die glücklichen Gewinner der Auszeichnung zum Bodenprojekt des Jahres (v.l.n.r.): Rüdiger Dicke (Unifloor b.v.), Norbert Rennert und Sandra Rennert (F.D. Beissel Fussbodentechnik GmbH), Philipp Utz (Uzin Utz SE), Jörn Castrup (Objectflor), Frank Wittkowski (Uzin Utz SE). - © Netzwerk Boden

Unter dem Leitgedanken "Die Besten. Lösungen. Gemeinsam." prämierte die Leistungsgemeinschaft Netzwerk Boden das POHA-House in Aachen zum Bodenprojekt des Jahres 2024. Die Herausforderungen rund um den Boden samt Anforderungen an Technik, Schall- und Brandschutz meisterte die F.D. Beissel Fussbodentechnik mit den Produkten von Uzin, Unifloor b.v. und Objectflor.

Beste gemeinschaftliche Leistung rund um den Boden

Das POHA-House in Aachen ist ein moderner "Co-Space" zum Leben, Arbeiten und Zusammenkommen unter einem Dach und ein Beispiel für beste gemeinschaftliche Leistung rund um den Boden. "Wir zeichnen damit den Umbau eines Wohn- und Geschäftshauses in eine zukunftsfähige Wohnform aus, die den Community-Gedanken unterstützt und Mobilität erleichtert", erklärt Beat Ludin, Geschäftsführer von Netzwerk Boden. Neben möblierten Studios für WGs oder zur Einzelnutzung, Gemeinschaftsbereichen, Terrasse und Event-Angeboten gibt es Co-Working-Spaces, die jeder mieten kann. „Dank des guten Zusammenspiels unserer Mitglieder hat die Umsetzung mitten in der Aachener Altstadt sehr gut funktioniert – obwohl das Gebäude während der kompletten Umbauphase genutzt wurde“, berichtetLudin.

Umbau zu einem glücklichen Zuhause auf Zeit

"POHA steht für ‚Pursuit of Happiness", erklärt Netzwerk-Boden-Mitglied Norbert Rennert von der F.D. Beissel Fussbodentechnik GmbH. Für das neue Wohnglück waren während der 29 Monate langen Bauphase für die Estrich- und Bodenbelagsarbeiten viel Fingerspitzengefühl und technische Qualifikation gefragt, denn trotz Kernsanierung blieben Teilflächen des Gebäudes bewohnt.