Loba: neues F+E-Zentrum in Ditzingen eröffnet

Ein neues Zentrum für Forschung & Entwicklung hat Loba am Stammsitz in Ditzingen eröffnet. Das teilt der Spezialist für Produkte zur Veredelung und Pflege von Parkett- und Holzfußböden mit.

Das neue Zentrum für Forschung & Entwicklung am Stammsitz von Loba in Ditzingen. - © Loba

Das nach DGNB-Gold-Standard errichtete dreigeschossige Gebäude des neuen Zentrums für Forschung und Entwicklung von Loba ist nach einer Bauzeit von zwanzig Monaten eingeweiht worden. Der Neubau aus Stahlbeton beherbergt die komplette Produktentwicklung, Anwendungstechnik und Produktionslogistik des Herstellers. Das Gebäude wird durch die Photovoltaikanlage auf dem Dach des neuen Lagers vollständig mit Energie versorgt.

Realbedingungen für die Anwendung der Lacke, Öle, Reinigungs- und Pflegemittel

Im Erdgeschoss sind Maschinen für die Anwendungstechnik untergebracht, während sämtliche Büros der Produktentwicklung und Anwendungstechnik im ersten Stock angesiedelt sind. Die Labore und Qualitätskontrolle sind direkt angegliedert, als Schnittstelle zwischen Produktentwicklung und Produktion. Von dort aus geht es auf die Dachterrasse, die mit Testflächen ausgestattet ist, ergänzt um weitere Flächen und Prüfräume im Innenbereich.

„So lassen sich Realbedingungen für die Anwendung der Lacke, Öle, Reinigungs- und Pflegemittel simulieren“, erklärt Loba. Mit Gesamtkosten in Höhe von 9,6 Millionen Euro stellt das Zentrum für Forschung & Entwicklung die größte Investition der Firmengeschichte dar. Das Ditzinger Traditionsunternehmen Loba ist seit 2018 Teil der Loba Wakol Gruppe und seit 2024 zu hundert Prozent Teil der Ardex Gruppe.