Lamett investiert in der Tschechischen Republik

Lamett, Hersteller/Vertreiber von Parkett und Parkettvinyl, hat über seine Tochtergesellschaft in der Tschechischen Republik kräftig in den weiteren Ausbau seiner Produktionsstätte investiert.

Lamett investiert kräftig in der Tschechischen Republik
Die Lamett-Eigentümer Bruno Descamps und Thomas Baert haben in der Tschechischen Republik investiert. - © Lamett Europe

Lamett, Spezialist für verschiedene Arten von Hartbodenbelägen, hat 2016 alle Anteile des Parkettherstellers Morava Wood (Sitz: Unicov, Tschechische Republik) gekauft. Für 2021 hat sich Lamett vorgenommen, weiter zu wachsen: Die jüngste Erweiterung besteht in der Vergrößerung der Grundstücke und Produktionshallen um 86.000 m². Dazu gehören ein vollständig vertikal integriertes Sägewerk und mehrere Industriegebäude. Bruno Descamps, CEO von Lamett: "Diese Expansion ermöglicht es uns, unsere Marktposition zu stärken und die weltweite Nachfrage nach unserem hochwertigen Massivparkett zu bedienen."

Lamett wurde 2008 gegründet und wird in diesem Jahr voraussichtlich einen konsolidierten Umsatz von 75 Millionen Euro erzielen. "Es wäre eine Enttäuschung, wenn wir bis 2025 nicht einen konsolidierten Umsatz von deutlich über 100 Millionen Euro erreichen würden", so der CEO von Lamett. Das Unternehmen beschäftigt derzeit mehr als 300 Personen.

Lamett Europe ist ein Spezialist für Bodenbeläge mit Sitz in Deerlijk in Westflandern. Lamett produziert und vertreibt seit 2007 Parkettböden und ist nach eigenen Angaben der größte Hersteller von Massivparkett in Europa. Im Jahr 2017 brachte das Unternehmen "Parquetvinyl" auf den Markt.