Knauf Werktage mit über 10.000 Besuchern

Die 7. Knauf Werktage reisten im April und Mai 2023 durch Düsseldorf, Stuttgart und Mainz. Unter dem Motto "Gemeinsam Zukunft Bauen" waren Live-Vorführungen, Vorträge und intensiver Austausch geboten. Besonders groß war das Interesse an digitalen Lösungen.

Messebesucher laufen durch eine Messehalle der Knauf Werktage 2023.
"Gemeinsam Zukunft Bauen" war das Motto der 7. Knauf Werktage. Insgesamt nutzten über 10.000 Fachbesucher die drei Termine im April und Mai 2023. - © Knauf

Nach vier Jahren ohne Werktage war der Appetit auf Informationen und Austausch groß. Drei Stationen in Düsseldorf, Stuttgart und Mainz boten den Fachbesuchern 2023 ein umfangreiches Programm. Mehr als 10.000 Branchenexperten aus Bau- und Ausbaugewerken wie Trockenbau, Stuckateure, Maler, Estrich oder Zimmerer sowie Baustofffachhändler, Architekten und Immobilienexperten besuchten die Messe. „Praxis, Praxis, Praxis – das macht den Charakter der Werktage aus“, sagt Jochen Wenzel, Direktor Marketing für die Knauf Gruppe Zentraleuropa. Beispielsweise konnten die Besucher selbst testen, welche Erleichterungen ein Exoskelett bei Arbeiten über Kopf bietet oder per VR-Brille ihre Geschicklichkeit im Umgang mit einer Putzmaschine demonstrieren.

Beim Thema Nachhaltigkeit hätten viele Gespräche auf den Werktagen gezeigt, dass die Bau- und Ausbaubranche laut Jochen Wenzel noch großen Nachholbedarf habe. Beim aktuell sehr intensiv diskutierten Thema Wärmepumpen seien die Knauf Partnerunternehmen mit funktionieren Systemlösungen aber am Zahn der Zeit. „Wir konnten unseren Besuchern vielfältige Lösungen präsentieren, mit denen sie die Energieeffizienz von Gebäuden verbessern, Lösungen zur Energieeinsparung bieten und mit Flächentemperiersystemen für Boden, Wand und Decke die Voraussetzungen für eine effiziente Nutzung erneuerbarer Energien schaffen.“

Interesse an digitalem Forum steigt

Knauf hatte sich diesmal auf drei Standorte konzentriert, da die Werktage mit großem Vorlauf unter dem Einfluss der Pandemie geplant werden mussten. Daher wurde der Start in Düsseldorf zusätzlich als begleitendes Digitalformat angeboten. Besucher konnten sich über eine digitale Plattform interaktiv in Angebote einwählen, die von dem TV-Journalisten Johannes Döbbelt moderiert wurden. „Das Angebot wurde gut genutzt. Aber auch die Teilnehmer der Präsenzveranstaltungen können so ihren Besuch noch einmal nachbereiten“, erläutert Wenzel den Mehrwert des Digitalformats. Generell wachse das Interesse an und die Akzeptanz von digitalen Lösungen.