Kiesel Bauchemie: Umsatzverdoppelung bis spätestens 2027

Trotz einer schwächelnden Baukonjunktur bleibt die Strategie des Esslinger Verlegewerkstoff-Spezialisten klar: „Wir haben eine Verdoppelung unseres Umsatzes innerhalb der kommenden 3 bis 5 Jahre als Ziel ausgegeben“, sagt Geschäftsführerin Beatrice Kiesel-Luik.

Beatrice Kiesel-Luik mit dem Technischen Geschäftsführer Dr. Matthias Hirsch (links) und Thomas Müllerschön (rechts). - © Kiesel Bauchemie

Im Rahmen der Online-Pressekonferenz von Kiesel Bauchemie gab Geschäftsführerin Beatrice Kiesel-Luik Einblick in die Geschäftsentwicklung des Verlegewerkstoff-Herstellers. Trotz einer schwächelnden Baukonjunktur bleibe die Strategie für 2023 klar: „Wir haben eine Verdoppelung unseres Umsatzes innerhalb der kommenden 3 bis 5 Jahre als Ziel ausgegeben“, sagt die Unternehmerin, die die Esslinger Firma in dritter Generation leitet. Gelingen soll das über eine verstärkte Zusammenarbeit mit dem Großhandel und ein bewusstes Ausspielen des Kernthemas „Next Generation“ auf verschiedenen Ebenen.

Die Thematik des Generationenübergangs hat zuletzt auch bei Kiesel Bauchemie eine Rolle gespielt. Anfang 2022 übernahm Beatrice Kiesel-Luik gemeinsam mit Thomas Müllerschön das Steuer im Unternehmen von ihrem Vater. Kiesel-Luik zieht eine positive Bilanz: „Insbesondere im organisatorischen Bereich konnten wir wichtige Veränderungen vornehmen. Die Auftrennung der Geschäftsbereiche Fliesentechnik und Fußbodentechnik hat sich bewährt. Wir können nun stärker auf die einzelnen Kundengruppen fokussieren.“ Ihre Zusammenarbeit mit Thomas Müllerschön funktioniere vorbildlich. „Es ist uns zudem gelungen, ein starkes Team um uns herum aufzubauen, in dem sich alle mit ihren Stärken und ihrer Motivation einbringen können. Dazu gehören federführend unser technischer Geschäftsführer Dr. Matthias Hirsch sowie die Geschäftsleiter Jürgen Schwarz für den Bereich Fliesentechnik und Jürgen Walter für den Fußboden“, sagt Kiesel-Luik.