Forbo Flooring Systems, die Fußbodensparte des Schweizer Konzerns, musste im Geschäftsjahr 2023 Umsatzrückgänge hinnehmen. Demgegenüber konnte das Betriebsergebnis spartenintern leicht zulegen.
Die Forbo-Gruppe, ein führender Hersteller von Bodenbelägen, Bau- und Konstruktionsklebstoffen sowie Antriebsriemen und Leichtfördertechnik, erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 einen Nettoumsatz von CHF 1 175,2 Millionen. In Lokalwährungen entspricht dies einem Rückgang von 2,9% und in Konzernwährung einem Rückgang von 9,1%, bedingt durch stark negative Währungseffekte. Das Betriebsergebnis (EBIT) sank um 2,0% auf CHF 129,9 Mio. (Vorjahr: CHF 132,6 Mio.). Der Konzerngewinn lag mit 102,3 Mio. CHF um 0,9% über dem Vorjahreswert (101,4 Mio. CHF).
Fußbodensparte durchwachsen
Der Geschäftsbereich Forbo Flooring Systems erzielte im Geschäftsjahr 2023 einen Nettoumsatz von CHF 796,5 Mio. (Vorjahr: CHF 878,0 Mio.), was einem Rückgang von 3,1% in Lokalwährungen und 9,3% in der Konzernwährung aufgrund deutlich negativer Währungseffekte entspricht. In Lokalwährungen stellt sich die Umsatzentwicklung wie folgt dar: Europa -3,4%, Amerika -7,0% und Asien/Pazifik +6,6%.
Der Anteil des Geschäftsbereichs Flooring am Nettoumsatz der Gruppe lag 2023 bei 67,8 %. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 7,4% auf CHF 94,9 Mio. (Vorjahr: CHF 88,4 Mio., inkl. Einmaleffekte.
Forbo rechnet nicht mit einer kurzfristigen Erholung des Marktumfelds.