Domotex: Die 5 wichtigsten Fußboden-Trends für 2020

Das bwd-Redaktionsteam war auf der Domotex in Hannover unterwegs und hat für das Jahr 2020 fünf Fußboden-Trends ausfindig gemacht. Neben Nachhaltigkeit und Wohngesundheit spielt für die Fußboden­branche Funktionalität eine immer größere Rolle: Schneller, einfacher und wasserbeständig. Optisch bleibt alles beim Alten: Eiche in allen Facetten dominiert das Angebot.

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    Domotex 2020 Impression
    © Deutsche Messe, Hannover
    In der Halle 13 bot die Domotex in Hannover eine breite Palette an Produkten und Informationen für das Handwerk.
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    Domotex 2020 Trends Blauer Engel
    © bwd
    Kaum ein Aussteller, der nicht die Nachhaltigkeit seines Angebots betonte und dem Besucher entsprechende Lösungen zu Füßen legte.

Nein, natürlich war sie nicht persönlich anwesend, aber präsent war Greta Thunberg auf der internationalen Messe für Teppiche und Bodenbeläge Domotex, die vom 10. bis 13. Januar in Hannover über die Bühne ging, trotzdem. Beim Thema Nachhaltigkeit ­— und um es gleich vorwegzunehmen, das war mit Blick auf das Ausstellerangebot das Thema schlechthin — fiel früher oder später ihr Name und im Kopf stellte sich dann fast automatisch die Frage: Würde Greta auf diesem Boden stehen? "Greta sensibilisiert den Endverbraucher für Cradle to Cradle", sagt Annika Windmöller, Leitung Unternehmenskommunikation bei der Windmöller-Gruppe , die ihr Unternehmen mit der Marke Wineo als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit sieht.

Nachhaltig, wohngesund und natürlich, mit diesen Attributen werben nicht nur die Hersteller von Laminat, Design- oder Teppichböden, sondern auch die Anbieter bauchemischer Verlegewerkstoffe. Das ist erst einmal nichts Neues, aber seitdem die Fridays-for-Future-Bewegung weltweit die Straßen und Plätze eingenommen hat, ist auchdem letzten Anbieter klar geworden, dass er die Frage nach der Klima­freundlichkeit seines Angebots mit entsprechenden Produkten parieren muss.

Trend I: Nachhaltigkeit

Da tun sich die angestammten Parkett- und Holzfußbodenhersteller, die diesmal auf der Domotex leider unterrepräsentiert waren, noch leicht. Holz ist ein natürlicher und nachwachsender Rohstoff und Echtholzparkett ist sehr langlebig. Aspekte wie diese müssten die Parketthersteller allerdings weit mehr als bisher gegenüberdem Endverbraucher kommunizieren. Schließlich stand der Verbraucher solchen Argumenten wohl kaum jemals zuvor aufgeschlossener gegenüber als heute.

Bei den Teppichbodenherstellern, die unter anderem mit Girloon / Infloor, der Condor-Gruppe und Balta vertreten waren, sind nach wie vor Recyclinggarne ein Thema, wie Aquafils Econyl, das aus recyceltem Nylon, beispielsweise aus alten Fischernetzen, besteht. Unterdem Slogan "Let‘s turn trash into treasure", zu gut Deutsch: "Lasst uns Müll in einen Schatz verwandeln", führt Balta 2020 die Produktlinie Re­­_Generation ein. Dabei sollen Plastikflaschen oder auch ausrangierte Baumwollstoff- und Lederbekleidungsabfälle in der neuen Teppichkollektion zum Einsatz kommen.

Derweil stellen die im EPLF organisierten Laminatfußbodenhersteller eine neue Kommunikationskampagne vor, die die umweltfreundlichen Eigenschaften von Laminat unterdem Claim "Laminat Flooring - Made of Wood" in den Vordergrund stellen. Ziel der Kampagne "Laminate flooring – Made of Wood" ist es, als Mythenbrecher zu fungieren. " Die meisten Verbraucher sind sich der Zusammensetzung von Laminat nicht bewusst und denken, dass es sich um Kunststoff handelt. Doch das ist nicht der Fall. Um es gleich vorwegzunehmen: Unsere Produkte bestehen zu 80 Prozent aus Holz", sagt Max von Tippelskirch, EPLF-Präsident und Mitglied der Konzernleitung von Swiss Krono .

Aufklärungsbedarf gibt es auch bei den mehrschichtig modularen Fußbodenbelägen (MMF) , vulgo- Designböden . Hier sind inzwischen unzählige Aufbauvarianten auf unterschiedlicher "Zutatenbasis" (PVC, Polymere, Holzwerkstoffe, Kork, Gesteinsmehle, Kreide etc.) am Start. Da die Kreislaufwirtschaft ganz oben auf der Agenda von europäischen Entscheidungsträgern steht, achten Hersteller nun verstärkt darauf, dass ihre Produkte nachhaltig und recycelbar sind sowie Herstellerprädikate wie "100 Prozent recycelbar" besitzen. Insgesamt spielen Nachhaltigkeitszertifizierungen eine immer größere Rolle. Der Designbelaghersteller Aspecta und dessen Mutterkonzern HMTX belegen ab sofort die Herkunft ihrer LVT-Bodenbeläge gemäß BES-6001, einer von England entwickelten Zertifizierungsmethode. Kriterien wie Sicherheit, Umweltschutz, Mitarbeiterschulung, Korruptionsbekämpfung und nachhaltige Beschaffung sind bei dieser Norm Prüfkriterien. Die Ergebnisse der BES-6001-Norm schaffen die Grundlage für Nachhaltigkeitsberechnungen von Gebäuden, wie beispielsweise von der DGNB.

Stark vertreten waren in Hannover die Korkfußbodenhersteller - darunter Amorim , Granorte , Ziro , Lico und KWG. Sie nutzten die Gunst der Stunden, um ihre nachhaltigen Bodenbelagslösungendem Publikum vorzustellen. Der Deutsche Korkverband präsentierte auf der Messe mit Prof. Ernst Ulrich von Weizsäcker zudem einen der namhaftesten Klimaaktivisten überhaupt. Der ehemalige Co-Präsident des Club of Rome unterstrich in seinem Statement den Zusammenhang zwischen Korknutzung und der Übernahme aktiver Umweltverantwortung .

Der Nachfrage nach ressourcenschonenden Produkten können sich auch die Verlegewerkstoffhersteller nicht entziehen. Seit Jahren entwickelt beispielsweise Uzin neue nachhaltige Lösungen für ein umweltfreundliches und ressourcenschonendes Bauen. Beim Thema Feuchtesperre stellen die Ulmer die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks in den Mittelpunkt und präsentierten mitdem HydroBlock-System zur Domotex eine ökologische Alternative zur konventionellen Feuchteabsperrung. Alle drei Bestandteile – zwei gebrauchsfertige Spezialgrundierungen und eine feuchtebeständige Spachtelmasse mit hoher Wasserdampf-Adsorption – sind mit Emicode "EC1 Plus" unddem "Blauen Engel" gekennzeichnet und werden in umweltfreundlichen Verpackungen angeboten.

Trend II: Wohngesundheit

Ein weiterer Trend, den das Ausstellerangebot widerspiegelte und den die Messemacher im Rahmen des Leitthemas "Atmysphere" inszenierten, heißt Gesundheit und Wohlfühlen . Die Hersteller von Designböden sind sich bewusst, dass Konsumenten vermehrt hohe Ansprüche an die Wohngesundheit haben. Sie achten auf Produkte mit Kennzeichnungen wie "PVC- und weichmacherfrei". Eine neue Genera­tion von Vinylboden kommt nun vollkommen ohne PVC aus und besitzt laut deren Protagonisten die gleichen Eigenschaften wie herkömmliche PVC-basierte Vinylböden. Windmöller setzt beispielsweise mit seinem Bioboden "Purline" schon seit Jahren auf Ecuran und damit auf einen Stoff, der hauptsächlich aus Pflanzenölen wie Raps- oder Rizinusöl und natürlich vorkommenden Materialien wie zum Beispiel Kreide besteht. Ohne PVC, Chlor und Weichmacher kommt auch ter Hürnes Designboden "Avatara 3.0" daher. Die Trägerplatte besteht in der Ausführung "Perform" aus Talcusan, einem innovativen Werkstoff aus Silikaten, Kreide unddem ökologisch unbedenklichen Material Polypropylen. Das Segment der MMF-Böden auf Basis alternativer Polymere (im Gegensatz zum "Bench­mark"-Rohstoff PVC) erschließt zumindest in Europa zusätzliche Marktanteile am insgesamt wachsenden Markt. In diesem Zusammenhang tauchen auch Zertifizierungen mitdem bekannten "Blauen Engel" auf.

Geht es um die Wohngesundheit, rücken beim Fußboden mehr denn je Akustiklösungen in den Vordergrund, die inzwischen in einer bisher nie dagewesenen Vielfalt angeboten werden. Akustisch wirksame Bodenbeläge tragen entscheidend zu einer angenehmen Raumatmosphäre und dem Wohlbefinden bei, indem sie die Geräuschkulisse dämpfen. Verbesserungen des Geh- und Trittschalls lassen sich vor allem bei Hartbelägen entweder konstruktionstechnisch erzielen oder aber mit Hilfe von Dämmunterlagen. Die Schallreduzierung wird dabei in Dezibel ausgewiesen, was inzwischen zu einer Art "Dezibel-Olympiade" führt.

Selit Dämmtechnik stellte mit der Verlegeunterlage "SelitPro 2,2 Aquastopp" eine Verlegeunterlage vor, die den Trittschall auch auf Parkett und Laminat um bis zu 21 Dezibel reduzieren kann. Dies sei durch die "Kombination von einem flexiblen und einem weichen Schaum in einer Unterlage" gelungen, erklärt Marketingleiterin Lydia Bober . Repac präsentierte mit "Acoustik ­Heavy LVT SK" eine neue Dämm­unterlage für LVT-Beläge, die eine Gehschallminderung von bis zu 33 Prozent und einer Trittschallverbesserung von bis zu 17 Dezibel verspricht. Technisch besticht die Unterlage durch einen niedrigen Wärmedurchlasswiderstand, der es ermöglicht, unbedenklich auf Warmwasserfußbodenheizungen zu verlegen.

Trend III: Unempfindlich

Bei der Funktionalität von Bodenbelägen, insbesondere den variantenreichen Design­belägen, liegt der Fokus nach wie vor auf der Dimensionsstabilität und derWasserbeständigkeit . Besonders letztere gilt als Riesenthema bei dekorativen Bodenbelägen. Für viele Verbraucher sei die Produkteigenschaft "wasserfest, feuchtigkeitsresistent" zum Synonym für besonders unempfindliche und pflegeleichte Produkte geworden, obwohl diese Eigenschaft im normalen Wohnbereich oft nicht so wichtig ist, heißt es dazu in einer Mitteilung des Verbandes mehrschichtig modularer Fußbodenhersteller (MMFA) . Die Wasserbeständigkeit hängt entscheidend mitdem Trägermaterial zusammen. HDF-Trägererfüllen in der Regel den Anspruch nicht. Rigidbeläge mit Polymerkern können hier indes punkten.

Wasserbeständigkeit ist auch ein großes Thema bei Laminat . Die Hersteller geben dieWasserbeständigkeit in Stunden an. Mit einer mehrstündigenWasserbeständigkeit können die neuen Laminatböden laut Hersteller in Räumen eingesetzt werden, die ihnen bisher nicht zur Verfügung standen wie Bäder, Küchen oder andere Funktionsräume. Dazu werden die Qualitäten der Trägerplatten modifiziert und zusammen mit einer Kantenversiegelung oder einer Imprägnierung mit hydrophoben Ölen und Lacken versehen. Modifizierte Klicksysteme sollen verhindern, dass Feuchtigkeit in die Fugen eindringt und eine unerwünschte Eigenlebensdauer im Unterboden entwickelt.

Auch Böden mit einem mineralischen Kern, der aus einer Kombination Gesteinsmaterialien und Polymeren bestehen kann, reklamieren für sich eine 100-prozentige Wasserfestigkeit, wie beispielsweise die "Amaron"-Böden des polnischen Anbieters Dekora . Dessen Claim "Schön wie Holz, praktisch wie Keramikfliesen" gibt einen weiteren Trend vor: Designbeläge werden zunehmend als praktische, weil schnell und staubfrei zu verlegende, Alternative für keramische Fliesen auch in Feucht- und Nassräumen ins Spiel gebracht.

Trend IV: Einfach und schnell

Damit sind wir bei einem weiteren Trend, der sich mit "schnell zu installieren und einfach zu handhaben" beschreiben lässt. Beispielhaft sei hier das neue werkzeuglos montierbare Clipsystem "Clipstar fast" für Stecksockelleisten der Karl Pedross AG genannt, das die Montagezeiten deutlich reduziert. Der Südtiroler Hersteller hat das unsichtbare Befestigungssystem zum Patent angemeldet.

Unilin präsentierte eine neue leimlose Verriegelungstechnologie für die Verlegung von Fischgrätmustern. Dank der neuen Technologie soll es künftig nur noch einer Paneelart bedürfen. AB- oder Links-Rechts-Paneele gehörten damit der Vergangenheit an. Für die Branche bedeute das laut Hersteller künftig lediglich eine Bestellnummer und somit ein einfaches Produzieren, Versenden, Lagern und Verkaufen.

Trend V: Eicheoptiken

Was die optischen Trends anbelangt, ändert sich in diesem Jahr so gut wie nichts. Bei Designbelägen, aber auch Laminat, gilt: In ist Eiche in allen Nuancen der Natur, auch mit optisch unverändert belassenen Schönheitsfehlern wie Ästen und breiterem Farbspiel. Bei Steindekoren behauptet sich die ganze Palette der Grautöne, und im Kontrast dazu die farbenfrohen Zusammenstellungen der portugiesischen Fliesen.

Andere Themen im dekorativen Bereich sind umlaufende lackierte Fasen, Nadelholzoptiken oder der spannende „Fusion“- Versuch, innerhalb eines Sortiments systematisch Holz- und Steinoptik für gemeinsames Verlegen miteinander zu kombinieren. Die Farbtendenzen bei Hölzern lassen sich am ehesten so beschreiben: weniger gelblich, mehr tabakfarben, mehr weißliche Töne, insgesamt ein naturbelassener Eindruck.

Die Formate der einzelnen Bodenmodule bestimmen nicht nur die technische Seite der Installation, sondern auch die Optik des fertig verlegten Bodens im Raum. Klassische Dielenformate bewegen sich im Bereich von ca. 1.200 x 180 mm, aber es gibt für Böden mit Holzoptik einen deutlichen Trend zu breiteren und längeren Dielen, bis hin zu 200 cm und mehr.

Dem bei MMF-Böden angestammt höheren Anteil der Stein- und Betonoptik werden Fliesenformate gerecht, die sich in Kategorien von 300 x 600 mm bis zu 900 x 450 mm bewegen. In einigen Märkten beträgt der Anteil von Fliesen- und Steindekoren bereits mehr als 30 Prozent.

Das sind die Fußbodentrends 2020

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    Domotex 2020 Wedell-Castellano Fendt
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    Domotex-Chefin Sonia Wedell-Castellano und Bundesinnungsmeister Peter Fendt luden zum "Spätschoppen" in den Treffpunkt Handwerk.
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    Domotex 2020 Ruhland Wendel Windmöller
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    Die Hersteller mehrschichtig modularer Fußbodenbeläge haben gut lachen. Vor allem Rigid-Belägen wird weiter ein gigantisches Wachstum prognostiziert. Im Bild (v.l.): Carl Ruhland (Novalis), Sebastian Wendel (Classen-Gruppe) und Matthias Windmöller (Windmöller).
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    Domotex 2020 Ernst Ulrich von Weizsäcker
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    Der Umweltwissenschaftler und Politiker Prof. Ernst Ulrich von Weizsäcker machte auf der Domotex ­Werbung für ­Korkfußböden.
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    Domotex 2020 Roland Schleif
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    Maschinenbauer Lägler zeigt neue Bürsten aus Nylon, Messing und Edelstahl für die "Trio"-Schleifmaschine. "Damit erfüllen wir einen Wunsch, der in vielen Schleif-Seminaren an uns herangetragen wurde", sagt Roland Schleif, Vertriebsleiter International.
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    Domotex 2020 Volker Henjes
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    Volker Henjes, Vorstand des Deutscher Kork-Verbandes, diagnostiziert dem nachhaltigen Nischenprodukt Kork eine "komplizierte Gemengelage". In den letzten beiden Jahren haben geringe Ernteerträge die Preise um rund 30 Prozent nach oben getrieben.
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    Domotex 2020 Martin Pedross
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    „Die Musik spielt bei Eiche und Weiß“, so das Fazit von Martin Pedross, Managing Director beim Südtiroler Leistenspezialisten Pedross.
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    Domotex 2020 Sabine Wahbi
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    Ziro zeigt die Nachhaltigkeit von Vinyl: "Die Bodenplatten auf unserem Messestand sehen aus wie Puzzleteile, lassen sich mit Saugnäpfen entnehmen und sind wiederverwendbar", erläutert Sabine Wahbi aus dem Marketing.
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    Domotex 2020 Martin Prager
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    Mit der Kampagne "kauf lokal" vermarktet Falquon aus Brandenburg Rigidböden aus deutscher Produktion, sagt Vertriebsleiter Martin Prager.
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    Domotex 2020 Sebastian Kruczek
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    "Besonders mit Produkten im Preis-Einstiegssegment ist Barth erfolgreich gewesen", sagt Sebastian ­Kruczek, geschäftsführender ­Gesellschafter.
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    Domotex 2020 Volker Blümle
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    Im Bodenhandwerk findet man oft auch Betriebe mit wenig Mitarbeitern, weiß Volker Blümle, Executive Director bei Janser. Das Unternehmen setzt deshalb unter anderem auf leichte, kompakte Maschinen und werkzeuglose Zerlegbarkeit.
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    Domotex 2020 Paulo Lima
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    "Kork soll sexy sein", fordert Paulo Lima, Deutschland-Geschäftsführer des portugiesischen Korkspezialisten Gran­orte. Am Messestand im Look einer hochwertigen Galerie liegt ein Fokus auf dem Objektbereich.
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    Domotex 2020 Katrin Gärtner Tison
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    "Es geht darum, Kork an den Zeitgeist anzupassen", sagt KWG-Geschäftsführerin Katrin Gärtner Tison. Ein Trend: Wandverkleidungen mit Bodenbelägen, die mit einer Klebstoffschicht ausgestattet sind und sich leicht verarbeiten lassen.
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    Domotex 2020 Bernhard ter Hürne
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    Als Antwort auf die zuletzt enttäuschende Entwicklung bei Laminat hat ter Hürne "Dureco" präsentiert, erläutert Geschäftsführer Bernhard ter Hürne.
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    Domotex 2020 Christoph Kansy
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    Auf Nachhaltigkeit und "Green Lignin" setzt auch Dämmunterlagen-Hersteller 4Floor, erläutert Geschäftsführer Christoph Kansy.
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    Domotex 2020 Rüdiger Timm
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    Was ein Bierdeckel und eine "Acoustic-­Board"-Bodenunterlagsbahn gemeinsam haben, erfuhren wir von Rüdiger Timm, Geschäftsführer von Repac/mFlor: "Es ist die Holz­faser ‚Green Lignin’."
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    Domotex 2020 Kalle Dieckmann
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    Heinr. Krüger + Sohn (HKS) liefert seine in Europa gefertigten Spezialitäten wie 2-Schicht-Dielen mit einem Kern aus stabilem Birke-Multiplex bislang überwiegend ins Ausland, sagt Produktmanager Kalle Dieckmann.
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    Domotex 2020 Markus Hildner
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    Unter dem Motto "Bostik besser finden" hat der Klebstoffspezialist sein komplettes Sortiment überarbeitet, erklärt Marketingleiter Markus Hildner.
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    Domotex 2020 Carsten Bockmühl
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    Carsten Bockmühl, Leiter Vertrieb und Marketing bei Stauf Klebstoffwerk, hat "Akzent" präsentiert, ein Pflegeprogramm für Parkettoberflächen.
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    Domotex 2020 André Roll
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    André Roll vom gleichnamigen Werkzeughersteller zeigt Maschinen für den staubfreien Profieinsatz mit einer oftmals immer dünneren Nutz- und einer immer dickeren Klebstoffschicht.
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    Domotex 2020 Rüdiger Dicke
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    Auf Kundenbindung und Vertrauen setzt Unifloor: „Verarbeitern bieten wir Sicherheit durch eine Garantie von fünf Jahren, wenn sie ihr Projekt registrieren“, sagt Verkaufsleiter Rüdiger Dicke.
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    Domotex 2020 Ritterbach Dresing
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    Rechnen 2020 mit einem Umsatzplus im zweistelligen Bereich. Stephanie Ritterbach und Ulrich Dresing geben nach der ­Zusammenlegung von Girloon und Infloor weiter alles für ­Qualitätsteppichböden "made in Germany".
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    Domotex 2020 Max von Tippelskirch
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    EPLF-Präsident Max von Tippelskirch betonte anlässlich der Domotex die umweltfreundlichen Eigenschaften von Laminatfußböden. "Unsere Produkte bestehen zu 80 Prozent aus Holz."
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    Domotex 2020 Ernst Ulrich von Weizsäcker
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    Greta Thunberg hatte der Ehrenpräsident des Club of Rom, Ernst Ulrich von Weizsäcker, zwar nicht zur Pressekonferenz des Deutschen Kork-Verbands mitgenommen. Dass die Klimaaktivistin ­inzwischen aber auch das Nachfrageverhalten in der Fußbodenbranche beeinflusst, bestreitet kaum ein Hersteller.
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    Domotex 2020 António Rios Amorim
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    António Rios Amorim kam höchstpersönlich nach Hannover, um mit Kunden und Geschäftsfreunden den 150. Geburtstag von Amorim Korkfußböden zu feiern.
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    Domotex 2020 Gommers Kunath Stone
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    HMTX Industries präsentierte in Hannover erstmals alle Marken der Unternehmerfamilie, darunter Aspecta, das neue biobasierte chlorfreie Bodenbeläge vorstellte. Im Bild (v.l.): Marketingleiterin Gitty Gommers, Claudia Kunath, Leiterin Produktentwicklung Aspecta, und Harlan ­Stone, CEO von HMTX Industries.
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    Domotex 2020 Norbert Blach
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    "2019 ist super geworden. Wir haben uns auf die beiden Anwendungsbereiche Handel und Objekt eingeschossen", sagt Prinz-Vertriebsleiter Norbert Blach.
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    Domotex 2020 Birgit Hansen
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    Auch bei Wakol läuft es rund: "Wir haben ein gutes Jahr hinter uns", sagt Marketingleiterin Birgit Hansen.
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    Domotex 2020 Caroline Schön
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    Beim 370 Jahre alten österreichischen Traditions­unternehmen FN Neuhofer ist inzwischen die 11. ­Generation am Ruder, berichtet Marketingleiterin Caroline Schön.
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    Domotex 2020 Wiebke Ullmann
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    Wiebke Ullmann, Marketing und Kommunikation bei Loba, lenkte das Augenmerk auf die neue "Lobasand"-Produktfamilie mit ihrer umfangreichen Bandbreite an Schleifmitteln und Pads.
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    Domotex 2020 Vincent Vermoere
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    Die niederländische Condor Group hat zu Beginn des Jahres die Traditionsmarken Dura, Textimex und TWN übernommen. Vincent Vermoere, Geschäftsführer des zur Condor-Gruppe gehörenden Vebe Floorcoverings, war auf der Domotex im wahrsten Sinne ein "gefragter Mann".
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    Cindy van Moorleghem
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    Cindy van Moorleghem, Marketingleiterin der IVC-Group: "Mit LayRed 55 wollten wir unseren Kunden einen High-Performance-Fertigvinylboden bieten, der wie Naturholz oder -stein aussieht."
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    René Caran
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    Das Workcamp Parquet ist sein Baby: René Caran demonstrierte auf der Domotex zusammen mit seinem Team traditionelle Techniken des Parkettlegerhandwerks.
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    Annika Windmöller
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    Annika Windmöller, Leiterin Unternehmenskommunikation der Windmöller Holding: "Die USA wird mehr und mehr ein wichtiger Purline-Markt."
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    Bernd Lesker, Mapei Anwendungstechnik
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    "Bei Spachtelmassen geht der Trend ganz klar hin zu immer schneller trocknenden Systemen." Bernd Lesker, Leiter der Mapei Anwendungstechnik.
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    Domotex 2020 Thomas Schultz
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    Thomas Schultz, Deutschland-Geschäftsführer von Estillon, sieht einen enormen Bau-Rückstand – vor allem bei der Renovierung. Der holländische Unterlagbahnen-Spezialist setzt auf Produkte, die eine fehlerfreie Arbeit schnell und ohne Einbußen ermöglichen.
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    Domotex 2020 Benjamin Witte
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    "Das bodenlegende Handwerk versteht, dass man in Technik zur Effizienzsteigerung investieren muss", ist Geschäftsführer Benjamin Witte überzeugt. Auch Mitarbeiter würden das heute gegenüber harter Knochenarbeit bevorzugen.
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    Domotex 2020 Markus Proll
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    Schnelle und hohe Warenverfügbarkeit ist für Kügele-Kunden laut einer Umfrage des Unternehmens das Wichtigste. Deshalb habe ein neues Waren- und Logistikzentrum gebaut, erklärt Geschäftsführer Markus Proll.
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    Domotex 2020 Michael Fischer
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    Saicos tritt mit grünem Standkonzept auf, passend zum neuen lösungsmittelfreien Hartwachsöl. Das Unternehmen setze schon lange auf ökologische Produkte, sagt Geschäftsführer Michael Fischer.
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    Domotex 2020 Heinze Kittnar Rieken
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    Das bwd-Team auf der Domotex unterwegs (v.l.): Chefredakteur Stefan Heinze, Redaktionsvolontärin Julia Kittnar und Redakteur Jan Rieken.
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    Domotex 2020 Udo Ulbrich
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    Ohne viel Aufhebens hat Küberit in den vergangenen Jahren bei seinen Aluprofilen den Recyclinganteil auf 70 Prozent erhöht. Geschäftsführer Udo Ulbrich nimmt dafür auch Gewinneinbußen in Kauf. "Ich möchte einer der Sauberen sein!"
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    Domotex 2020 Lydia Bober
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    Bei Selit, seit 2018 Teil der NMC Group, ist neben dem Thema Nachhaltigkeit bei Produkten und deren Herstellung die Aufbaudicke ein Thema: "Böden werden immer dünner, darauf müssen wir reagieren", sagt Marketing- und PR-Leiterin ­Lydia Bober.
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    Domotex 2020 Philipp Utz
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    Man dürfe in Deutschland die Konjunktur nicht kleinreden, fordert Philipp Utz, Vorstandsmitglied der Uzin Utz AG: "Deutschland hat keine Rezession, sondern eher eine Stagnation." Den konjunkturell stärksten Rückenwind sieht er derzeit in Frankreich, aber auch in England und den USA will das Unternehmen investieren.
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    Domotex 2020 Juliane Bettinga
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    Um Schnelligkeit in jeder Hinsicht geht es bei Döllken Profiles. Ein geplantes Logistikzentrum soll die Lieferzeiten verbessern, während neue Werkzeuge die Arbeit auf der Baustelle beschleunigen sollen, verrät Marketingleiterin Juliane Bettinga.
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    Domotex 2020 Jürgen Krause
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    Auf Arbeitserleichterungen für Handwerker setzt APU Schönberg mit seiner Sockelleisten-Marke Bolta. Besonders große Zuwächse erzielt laut Vertriebsleiter Jürgen Krause entsprechendes Zubehör wie die weiterentwickelte Sockelleisten-Stanze für Innen- und ­Außenecken.