BVPF: Peter Fendt mit Otto-Rapp-Preis ausgezeichnet

Der scheidende Bundesinnungsmeister Peter Fendt wurde für seine besonderen Verdienste und seinen außerordentlichen ehrenamtlichen Einsatz für den Verband und die Branche mit dem erstmals vom BVPF verliehenen Otto-Rapp-Preis geehrt.

Peter Fendt (links) erhielt den Otto-Rapp-Preis aus der Hand von Bundesinnungsmeister Manfred Weber. - © Heinze

Peter Fendt (60) hat sich in vielen Ämtern und auf unterschiedlichen Ebenen über 20 Jahre lag für die Belange des Parkett- und Bodenlegerhandwerks engagiert. Unter anderem ab 2000 als Obermeister der Innung Parkett- und Fußbodentechnik München/Oberbayern, ab 2002 als Vorstandsmitglied im Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik und schließlich von 2014 bis 2022 als Bundesinnungsmeister im BVPF . Branchenübergreifend amtierte Fendt unter anderem als Vorstandsmitglied im Bayerischen Handwerkstag (2005-2015) und als Vorstandsmitglied im Unternehmerverband Bayern (2005-2015).

Der neu gewählte Bundesinnungsmeister Manfred Weber hob in seiner Laudatio Fendts „zukunftsweisende Ideen und Handlungen“ für die Parkett- und Bodenlegerbrache hervor. Dazu zählen unter anderem die Verlegung der BVPF-Geschäftsstelle von Troisdorf nach Berlin, um die technischen und politischen Entwicklungen effizienter verfolgen zu können, die Innungsreform  „Innung 4.0 – Innungen können zeitgemäß sein“ vor allem aber die Wiedereinführung der Meisterpflicht (Rückvermeisterung) 2019/2020.

Fendt, der sich auf der BVPF-Mitgliederversammlung in Fulda am 5. Mai 2022 nach zwei Amtsperioden nicht mehr zur Wahl zum Bundesinnungsmeister gestellt hat, ist die erste Person, die mit dem neu geschaffenen Otto-Rapp-Preis ausgezeichnet wurde. Der Preis ist Persönlichkeiten aus dem Verbandswesen vorbehalten und nach dem Gründervater der Parkettrestauratoren, Otto Rapp,  benannt.