Bundesleistungswettbewerb der Parkett- und Bodenleger entschieden

Zwei Tage vor dem erneuten Lockdown ging in Neustadt a. d. Aisch der Bundesleistungswettbewerb 2020 der Parkett- und Bodenleger über die Bühne. Auf dem Siegertreppchen stand abermals eine Frau.

Von links: Bundesfachgruppenleiter Tobias Michalak, Bundessiegerin Parkett, Lisa Kujau und der Bundessieger der Bodenleger, Jonas Veh. - © FussbodenTechnik / SN-Verlag

Angesichts der Corona-Pandemie konnte der Bundesleistungswettbewerb in diesem Jahr nicht öffentlich ausgetragen werden. So traten die Landessieger diesmal auch ohne die Anwesenheit der 37 Sponsoren gegeneinander an. Die Staatliche Berufsschule Neustadt an der Aisch, Bundesfachgruppenleiter Tobias Michalak sowie sein Stellvertreter Robert Mutschall zeigten sich dennoch zufrieden. „Bei Einhaltung der Hygienekonzepte konnte ein spannender Wettbewerb mit einer minimierten Personenzahl vollzogen werden.“

Wie im Vorjahr wurde bei den Parkettlegern eine Frau Bundessiegerin: Lisa Kujau aus Baden-Württemberg ausgebildet von Bembé Parkett. Zweiter wurde das Bundesland Schleswig-Holstein vertreten durch Fritz Anton Führer (Willi Schorisch/Wesseln), dem Felix Schöfberger (Parkett Schmidt/Berglern) aus Bayern als Dritter folgte.

Bei den Bodenlegern holte sich Jonas Veh, welcher im elterlichen Betrieb in Markt Nordheim ausgebildet wurde, als Bundessieger den ersten Platz. Ihm folgte der Niedersachse Christoph Howe (Fußbodenatelier Lars Lohalm/Salzhausen). Der Teilnehmer Timo Koch aus Berlin (Schiefelbein & Nagel) konnte den dritten Platz aufgrund fehlender Punktzahlen leider nicht erreichen.

Designsieger der Bodenleger wurde Christoph Howe aus Niedersachsen. Bei den Parkettlegern ging Yannik Wilde aus NRW als Designsieger hervor.