Armstrong Umsatzrückgang

Armstrong Umsatzrückgang

Armstrong World Industries hat in den ersten drei Monaten des Jahres einen Nettoumsatz von 828,2 (Vergleichszeitraum des Vorjahres: 863,4) Millionen Dollar erwirtschaftet. Das Betriebsergebnis ist im selben Zeitraum von 65,5 (2007) auf 38,5 Millionen Dollar (2008) zurückgegangen. Die negative Entwicklung schlägt auch auf die segmentbezogenen Zahlen durch.

So wurde bei elastischen Belägen im ersten Quartal zwar der Nettoumsatz auf 292,7 (2007: 290,6) Millionen Dollar gesteigert. Um die günstigen Wechselkursschwankungen bereinigt, bedeutet das indes einen Rückgang der Nettoverkäufe um drei Prozent. Bescheidene Preis- und Produktmixverbesserungen auf dem nordamerikanischen Markt wurden durch den hohen einstelligen Rückgang im Binnenmarkt insbesondere bei Vinylprodukten im Wohnbereich und niedrigere Exportabsätze ausgeglichen. Im Ergebnis führt dies zu einem Quartalsverlust von 7,2 Millionen Dollar, während in den ersten drei Monaten des Jahres 2007 ein Gewinn von 10,8 Millionen Dollar erzielt worden war. Das bereinigte Betriebsergebnis weist einen Verlust von 6,4 Millionen Dollar aus, während im ersten Quartal des Vorjahrs ein Gewinn von 10,3 Millionen Dollar verbucht worden war. Nach Unternehmensangaben sind dafür das geringere Verkaufsvolumen und höhere SG&A-Ausgaben für den europäischen Markt ursächlich.

Bei Holzbelägen sank der Nettoumsatz um 20 Prozent auf 160,3 (2007: 199,2) Millionen Dollar. Der Volumenrückgang spiegelte laut Armstrong die Belastungen im privaten Wohnungsmarkt wider. Das ausgewiesene Betriebsergebnis ging von 8,4 Millionen Dollar im ersten Quartal 2007 auf 2,5 (bereinigt 2,8) Millionen Dollar für die ersten drei Monate 2008 zurück. Der Rückgang ist nach Unternehmensangaben auf ein geringeres Verkaufsvolumen und höhere Werbungskosten zurückzuführen. Die Produktivitätssteigerung werde dadurch mehr als ausgeglichen.-