Anker richtet sich neu aus

Das Dürener Traditionsunternehmen hat nicht nur kürzlich der Markenkommunikation samt Webauftritt ein moderneres Aussehen verliehen, auch die Eigentumsverhältnisse des Webteppichboden-Spezialisten haben sich geändert.

Mitte Oktober 2023 hat der chinesische Teppichfliesenhersteller OFC alle Anteile von Anker übernommen. Geschäftsführer Dong Zhou ist somit nun alleiniger Gesellschafter des Dürener Teppichbodenherstellers. Bereits 2020 wurde das chinesische Familienunternehmen OFC Mehrheitseigner von Anker. Seitdem hat die Muttergesellschaft sukzessive in das Unternehmen investiert. Die zukünftige strategische Ausrichtung des Teppichbodenherstellers für Vertrieb, Produktportfolio und Marke soll internationaler werden – gemäß der neuen Ausrichtung "simply everywhere". Mit Rückbesinnung auf die Anfänge des Unternehmens erweitern wieder verstärkt abgepasste Teppiche das Portfolio.

Neuer Markenauftritt – aber immer noch 100 Prozent Anker

Veränderung wird es zukünftig auch in der Markenkommunikation geben. In den letzten Monaten hat das Unternehmen intensiv an einem neuen Corporate Design gearbeitet, das die ebenfalls neu ausgerichtete CI widerspiegelt. "Mit der angepassten Optik wird der Markenauftritt entlang sämtlicher Touchpoints frischer, cleaner und lässt mehr Raum für Inspiration und Design. Bei all den Neuerungen erhalten wir dennoch den Kern der fast 170 Jahre alten Marke. Anker bleibt also Anker und stellt sich zugleich für eine moderne Zukunft auf", sagt Christine Rehermann, die seit knapp einem Jahr als Head of Marketing den Marken-Relaunch vorbereitet und begleitet. Übrigens: Anker feiert im Juni 2024 170-jähriges Bestehen.