Bodenleger-Tage: ein Fixpunkt in Österreich

Am 9. und 10. Mai 2025 fanden die Bodenleger-Tage in Schladming statt. Neben einem hochkarätigen Vortragsprogramm wurden neue Merkblätter fürs Handwerk vorgestellt und auch die Akademisierung im Handwerk thematisiert.

Die Bodenleger-Tage in Schladming sind alle zwei Jahre ein Fixpunkt in Österreich. - © Mayrhofer

Auch heuer fanden wieder viele Teilnehmer den Weg in das Tagungshotel Pichlmayrgut, das erneut einen perfekten Rahmen für die alle zwei Jahre stattfindenden Bodenleger-Tage bot.

Wie Bundesinnungsmeister Ing. Georg Mayrhofer bei seiner Begrüßung Freitagmittags betonte, ist eine ständige Weiterbildung ein Gebot der Stunde, ändert sich doch auch das Umfeld im Handwerk im rasanten Tempo. Diese Änderungen betreffen nicht nur den technischen Fortschritt und die Weiterentwicklungen bei den rechtlichen Rahmenbedingungen, sondern umfassen auch und besonders die tägliche Arbeit im Betrieb. Durch den immer schneller werdenden technischen Fortschritt, Stichwort Künstliche Intelligenz, wird sich auch im Betriebsalltag vieles ändern. Zwar wird das Handwerk in seiner ursprünglichen Tätigkeit der Bodenverlegung wahrscheinlich nicht so bald von der KI übernommen werden, aber in der Kundenansprache oder der Abwicklung der Aufträge wird sich sicher vieles verändern. Wer also nicht mit der Zeit geht, der muss mit der Zeit gehen, so ein altes Sprichwort.

Hochkarätige Vorträge

Die Vorträge waren dann entsprechend hochkarätig. Sie reichten von Bauschadensabrechnung und Schlussrechnungsvorbehalt über neue Möglichkeiten mit der KI bis zur Eigenmotivation zum Erreichen großer Ziele.

Darüber hinaus wurden neue Merkblätter für das Handwerk vorgestellt und die moderne Unternehmensführung in herausfordernden Zeiten diskutiert. Ein wichtiger Punkt war auch die Akademisierung im Handwerk, welches anhand der Ausbildung zum Master Professional im Parkettleger-Handwerk dargestellt wurde.

Der ausführliche Bericht über die Bodenleger-Tage erscheint in der August-Ausgabe von bwd.