EPLF: Laminat weiter rückläufig

Der Absatz von Laminatbodenbelägen ist im vergangenen Jahr weiter zurückgegangen, allerdings weniger stark als zuvor. Das hat der Verband der Europäischen Laminatfußbodenhersteller (EPLF) mitgeteilt.

313 Millionen Quadratmeter haben die im EPLF engagierten Hersteller von Laminatbodenbelägen im vergangenen Jahr abgesetzt; ein Rückgang um 1,44 Prozent im Vergleich zu 2023. - © EPLF

Der Gesamtabsatz der im EPLF engagierten Unternehmen für das Jahr 2024 beläuft sich auf 313.459.786 Millionen Quadratmeter, ein Rückgang um 1,44 Prozent. Zum Vergleich: Die Differenz zwischen 2023 und 2022 betrug 13,38 Prozent. Westeuropa machte im vergangenen Jahr 51 Prozent des gesamten Absatzes aus, Osteuropa 29 Prozent. Die Absatzrückgänge betrugen minus 2,74 beziehungsweise minus 4,97 Prozent. Eine positive Absatzentwicklung verzeichneten Nordamerika mit einem Plus von 8,85 Prozent, Lateinamerika (+8,51 Prozent) und Asien (+10,53 Prozent). 

Betrachtet man die Absatzentwicklung in Westeuropa im Jahr 2024, so zeigt sich mit 160.840.928 verkauften Quadratmetern ein Rückgang um 2,74 Prozent im Vergleich zu 2023. Absatzrückgänge gab es auf den drei größten Märkten Deutschland (minus 2,40 Prozent auf 33.031.269 Quadratmeter), Frankreich (minus 7,38 Prozent auf 30.559.036 Quadratmeter) und Großbritannien (minus 8,87 Prozent auf 22.862.886 Quadratmeter).