Identifikationsnummer Was tun, wenn sie fehlt?

VortextVor der ersten Lohnabrechnung sollte der Arbeitgeber seinen Auszubildenden nach dem Geburtsdatum, der Kirchenzugehörigkeit und Identifikationsnummer fragen. Aber bei der Frage nach der Identifikationsnummer wird so mancher Azubi nicht wissen, was das ist und woher er sie bekommen soll. Die Identifikationsnummer wurde bereits vor Jahren allen Bundesbürgern vom Bundeszentralamt für Steuern auf dem Postweg zugeschickt. Die Eltern des Azubis müssten irgendwo Post mit der Identifikationsnummer haben. Finden die Eltern die Nummer nicht, kann diese erneut beim Bundeszentralamt für Steuern angefordert werden. Die erneute Anforderung der Identifikationsnummer erfolgt über die Homepage www.bzst.de. Unter dem Punkt „Steuern National“ in der linken Navigationsleiste ist der Unterpunkt „Steuerliche Identifikationsnummer“ aufgeführt. Hier sind alle Informationen, Vorschriften und Fragen rund um die Identifikationsnummer gesammelt. Auch die erneute Mitteilung der Identifikationsnummer kann hier beantragt werden. Eine Auskunft am Telefon oder per Mail ist aus Datenschtzgründen nicht möglich. Die Nummer wird an die aktuelle Meldeanschrift versandt. Zu beachten ist die Bearbeitungsdauer von bis zu vier Wochen. Die Identifikationsnummer bekommt jeder Bürger ein Mal im Leben ausgestellt. Diese bleibt immer gleich und auch nach dem Tod erhalten. So ist das Finanzamt über alle steuerlichen Aktivitäten (steuerliche Erfassung, Umzug etc.) eines Bundesbürger im Bilde.

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