Verbraucherstudie Sparen für schöneres Wohnen

Sparen für schöneres Wohnen

Das eigene Zuhause, ob zur Miete oder im Eigentum, ist den Deutschen viel Wert. Trotz Wirtschaftskrise und sinkender Realeinkommen wollen sich die meisten Bundesbürger bei ihren Ausgaben für das Wohnen nicht einschränken. Doch geht die Ausgabebereitschaft der Verbraucher nicht so weit, dass sie die Realisierung ihrer Wohnwünsche mit Krediten finanzieren. Vielmehr sparen sie frühzeitig das nötige Kleingeld an, um ihre Wohnträume Wirklichkeit werden zu lassen.


Dabei stehen Renovierungen und Neuanschaffungen vor allem in den Bereichen Wohnzimmer, Bad und Küche im Mittelpunkt. Das geht aus Ergebnissen einer repräsentativen Verbraucherbefragung hervor, die jetzt von dem Marktforschungsunternehmen Innofact in Kooperation mit den BBE Retail Experts veröffentlicht worden sind.


Konkrete Pläne für Ausgaben im Wohnbereich konzentrieren sich primär auf das Wohnzimmer und das Bad (jeweils 42 Prozent), gefolgt von Küche (35 Prozent) und Außenanlage (28 Prozent).
Für Renovierungen in der Wohnung oder im Haus wollen die investitionsbereiten Haushalte in den nächsten Jahren jeweils über 20.000 Euro ausgeben. Ältere Bundesbürger (50 Jahre bis 65 Jahre) planen sogar Ausgaben von fast 28.000 Euro.