Für das Jahr 2017 kann die Windmöller Unternehmensgruppe eine gute Bilanz ziehen. 2018 sollen Umsatz, Exportquote und Mitarbeiterzahl gesteigert werden.
2017 endet für die Windmöller Unternehmensgruppe mit guten Ergebnissen: Mit einem kumulierten Umsatz von 163 Millionen Euro bei einer Exportquote von 32 Prozent realisierte die Unternehmensgruppe ein Umsatzwachstum im Vergleich zum Vorjahr um fünf Prozent und verfehlte nur leicht die gesetzten Ziele in einem turbulenten Jahr.
"Leichte Ertrags-Einbußen mussten wir aufgrund unkalkulierbarer Preisschwankungen im Rohstoffbezug hinnehmen", sagt Matthias Windmöller, Hauptgesellschafter der Gruppe. "Insgesamt sind wir zufrieden und fokussieren uns weiterhin auf internationales Wachstum, den Ausbau des weltweiten Objektvertriebes, innovative Produkt- und Technologieentwicklungen und die digitale Transformation."
Investitionen in 2016 und 2017
Daneben plant das Unternehmen, die Kernkompetenzen der beiden Standorte Augustdorf und Detmold auszubauen, dafür wurde in den Geschäftsjahren 2016 und 2017 viel investiert. Am Standort Detmold flossen rund zehn Millionen Euro in den Ausbau von Hallen- und Anlagenerweiterungen, am Standort Augustdorf konnte in 2017 ein neues Kesselhaus und eine neue Schneideanlage in Betrieb genommen werden mit insgesamt Investitionen in Höhe von fünf Millionen Euro.
Exportquote und Mitarbeiterzahl sollen 2018 steigen
Für das Jahr 2018 plant die Unternehmensgruppe ein konsolidiertes Umsatzwachstum auf 160 Millionen Euro mit einer Exportquote von 36 Prozent sowie den Ausbau der Beschäftigtenzahlen von aktuell 470 auf rund 490 Mitarbeiter. Einen Grund zum Feiern hat das Unternehmen auch, denn im September 2018 wird die Gruppe 70 Jahre alt.