Windmöller: Ausgezeichnet mit österreichischem Umweltzeichen

Fußbodenhersteller Windmöller mit der Bodenmarke Wineo wurde am 24. April 2017 durch den Bundesminister Andrä Rupprechter in Wien mit dem österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet.

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Gerhard Zinöcker (re.), Wineo Gebietsleiter für Österreich, erhielt die Urkunde des österreichischen Umweltzeichens von Bundesminister Andrä Rupprechter (li.) am 24. April 2017 in Wien. - © Windmöller/Wineo

Am 24. April 2017 wurde Fußbodenhersteller Windmöller mit der Bodenmarke Wineo mit dem österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. Verliehen wurde die Auszeichnung von Bundesminister Andrä Rupprechter in Wien. Windmöller ist der einzige Fußbodenhersteller unter den insgesamt 24 in diesem Jahr ausgezeichneten europäischen Betrieben aus verschiedenen Branchen, der das Umweltzeichen als nachhaltig wirtschaftender, ökologisch vorbildlicher Betrieb zukünftig führen darf.

Voraussetzungen für das Umweltzeichen

Seit 1990 zeichnet Österreich Produkte, Dienstleistungen und Unternehmen mit dem Umweltzeichen aus, denen eine konsequente nachhaltige Unternehmensführung zugrunde liegt. „Diese Betriebe verknüpfen nachhaltiges Wirtschaften mit unternehmerischem Erfolg. Sie stehen für Umweltverträglichkeit und hohe Qualität, ihr ökologisches Engagement geht weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus“, betont Bundesminister Andrä Rupprechter bei der Urkundenverleihung.

Zur Erlangung einer Zertifizierung mit dem österreichischen Umweltzeichen, das eng mit dem EU Ecolabel abgestimmt ist, müssen verbindliche, von Umwelt- und Fachexperten erstellte Kriterien erfüllt werden. Grundlage ist der „Lebenszyklus-Ansatz“. Betrachtet wird dabei der „environmental impact“, die gesamten Auswirkungen auf die Umwelt bei Herstellung, Gebrauch und Entsorgung. Dazu zählen vor allem der Rohstoff- und Energieverbrauch, die Toxizität von Inhaltsstoffen, freigesetzte Emissionen, Abfallvolumen, Recyclingfähigkeit, Verpackung, Vertrieb und Transport. Zudem werden Qualität und Gebrauchstauglichkeit sowie Sicherheit, Langlebigkeit und Reparaturfreundlichkeit geprüft. Der Kriterienkatalog wird alle vier Jahre aktualisiert.