VDP: Vorstand einstimmig wiedergewählt

Bei der Mitgliederversammlung des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (VDP) am 24. Mai in Bad Honnef wurden der Vorsitzende Michael Schmid sowie die Beisitzer Dr. Peter Hamberger, Bernhard ter Hürne und Volker Kettler einstimmig wiedergewählt.

VDP Vorstand
Bei der Mitgliederversammlung des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (VDP) am 24. Mai in Bad Honnef wurden der Vorsitzende Michael Schmid (2. v. re.) sowie die Beisitzer Dr. Peter Hamberger (li.), Bernhard ter Hürne (re.) und Volker Kettler (2. v. li.) einstimmig wiedergewählt. - © vdp

Der Vorsitzende Michael Schmid sowie die Beisitzer Dr. Peter Hamberger, Bernhard ter Hürne und Volker Kettler wurden bei der Mitgliederversammlung des Verbandes der Deutschen Parkettindustrie (VDP) am 24. Mai in Bad Honnef einstimmig wiedergewählt. Alexander Drüsedau hat seine Vorstandstätigkeit beendet.: "Für die hervorragende Unterstützung unserer Verbandsarbeit danken Vorstand und Geschäftsführung des VDP Herrn Drüsedau ganz herzlich“, sagte Michael Schmid.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde vonseiten der VDP-Geschäftsstelle unter anderem über die wirtschaftliche Lage der Parkettbranche, die Pressearbeit, die Marketingaktivitäten sowie aktuelle Entwicklungen auf technischer und auf Normungsebene berichtet.

Parkett: 8,7 Prozent Umsatzrückgang

Das Statistische Bundesamt weist demnach für das vergangene Jahr 2018 einen anhaltend negativen Wirtschaftstrend aus: So lag die produzierte Parkettmenge bei nur noch 6,9 Millionen Quadratmetern und damit um 8,6 Prozent niedriger als im Vorjahr. Ähnlich sieht es bei den Umsätzen aus: Diese sanken im Inland auf 180 Millionen Euro, das ist ein Minus von 8,7 Prozent.

Deutschland als Drehscheibe für den Parketthandel

Gleichzeitig stiegen die Parkettexporte auf 267,1 Millionen Euro an, immerhin ein Plus von 2,8 Prozent im Vergleich zu 2017. "Die heimischen Unternehmen profitieren dabei eindeutig von dem guten Ansehen deutscher Produkte 'Made in Germany‘, sagte Schmid. Einen leichten Rückgang verzeichneten dagegen die Importe: Sie weisen ein Minus von 1,7 Prozent auf nunmehr 361,4 Millionen Euro auf. "Ein Hauptgrund für die aktuelle Entwicklung des deutschen Parkettmarktes ist der anhaltende, immense Druck durch Substitutionsgüter wie zum Beispiel Fliesen, PVC-Belägen oder Teppichböden. Deutschland entwickelt sich durch den Rückgang der Produktion und Veränderungen im Außenhandel hin zu einer Drehscheibe für den Parketthandel“, sagte Schmid.