Uzin Utz: Konzernumsatz und Ergebnis auf Vorjahresniveau

Die Uzin Utz Gruppe bleibt im ersten Halbjahr 2020 trotz erheblicher Auswirkungen der Corona-Pandemie stabil: Der Umsatz entwickelt sich im Vergleich zum Vorjahr um 0,3 Prozent auf 186,9 Mio. Euro (Halbjahr 2019: 186,3 Mio. Euro).

Der Sitz der Uzin Utz AG in Ulm. - © Uzin Utz

Mit 15,5 Mio. Euro liegt das EBIT im Halbjahr trotz des Einflusses der Corona-Krise auf Vorjahresniveau (Halbjahr 2019: 15,4 Mio. Euro). Hauptverantwortlich für das gute Ergebnis ist, wie das Unternehmen heute mitteilt, das Kerngeschäft in Europa.

Renovierung und Modernisierung setzen zusätzliche Impulse

Deutschlands Baubranche ist gegenüber vielen anderen europäischen Ländern weiterhin in einer guten Lage. „Aktuell wird der Wohnungsbau bei uns kaum von der COVID-19-Pandemie beeinflusst“, sagt Heinz Leibundgut, Finanzvorstand von Uzin Utz. „Die Fertigstellungen im Neubau liegen weiterhin auf hohem Niveau. Die Themen Renovieren und Modernisieren setzen zusätzliche Impulse im Markt. Wer nicht in Urlaub fahren kann bzw. will, legt das Geld in den eigenen vier Wänden an“, so Heinz Leibundgut weiter. Etwas schwieriger als in Deutschland stellte sich hingegen die Situation in anderen Ländern dar.

Besonders betroffen von den Folgen des Corona-Shutdowns sind unter anderem die Landesgesellschaften in Frankreich, England und den USA. „Das stabile Ergebnis unseres Kerngeschäfts zeigt, wie resilient unsere Branche auch in der Krise ist“, so Heinz Leibundgut. „Wir können zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht belastbar prognostizieren, wie sich Corona in den nächsten Monaten auf unser Geschäft auswirken wird. Wir sehen die Herausforderungen und haben sie gut gemanagt: Uzin Utz bleibt stabil und ist sehr solide aufgestellt.“

Ausblick

Wir können nicht final abschätzen, wie das Ergebnis am 31. Dezember aussehen wird. Eine Pandemie hat keine Regeln, ist nicht berechenbar und lässt folglich auch keine seriöse Prognose zu“, so Heinz Leibundgut zur weiteren Entwicklung des Geschäftsverlaufs.