Trotz der Konkurrenz durch Online-Handel, großflächige Möbelriesen mit Dauerrabatten und einer zähen Konjunktur erhöhte Service & More den Einkaufsumsatz der Mitgliedsbetriebe um insgesamt zehn Prozent.
Ein Umsatzplus verzeichneten auch die vom österreichischen Dienstleister betreuten Verbände Wohnunion (etwa 11,5 Prozent) und Garant Austria (etwa 9,3 Prozent). Sie erzielten mit diesen Zahlen den höchsten jemals erreichten Einkaufsumsatz. Der gemeinsame Außenumsatz konnte 2016 auf ca. 440 Mio. Euro erhöht werden. Auch für 2017 bleibt der Dienstleister optimistisch: Er erhebt in regelmäßigen Abständen die Stimmungslage bei den Partnerbetrieben. Nach einer Abfrage im Dezember 2016 schätzen 43 Prozent der Mitgliedsbetriebe die wirtschaftliche Situation im Jahr 2017 besser ein als im Jahr 2016. Nur drei Prozent gehen von einer Verschlechterung aus. Auch Service & More-Geschäftsführer Mag. Christian Wimmer geht im Jahr 2017 von einer positiven Entwicklung aus: Während er ein allgemeines Plus von einem Prozent erwartet, sieht er bei seinen Mitgliedern ein Wachstum deutlich über der Marktentwicklung.