Referenz Kö-Bogen in Düsseldorf - Premiumteppichboden für Libeskind"> Referenz Kö-Bogen in Düsseldorf Premiumteppichboden für Libeskind

Die als „Kö“ bekannte Königsallee in Düsseldorf ist eine der bekanntesten Straßen Deutschlands. Mit zwei neuen Büro­gebäuden wurde das Herz der Stadt jetzt erweitert – eine große Herausforderung und viel Platz für einen neuen Boden.

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    Kö-Bogen Düsseldorf 1
    © Friedhelm Krischer
    Der neue Kö-Bogen: Eine steingewordene Libeskind-Vision eines Funktionsgebäudes.
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    Kö-Bogen Düsseldorf 2
    © Hans Georg Esch
    Wellenförmiger Flur: Kein Platz für Standardlösungen.

Selten kann ein Bodenbelaghersteller seinen Boden in einem echten Daniel-Libeskind-Gebäude verlegen lassen – Carpet Concept wurde diese Ehre jetzt zuteil.

Der Star-Architekt, der unter anderem das Jüdische Museum in Berlin entwarf, konzipierte mit dem Kö-Bogen in Düsseldorf ein Bürogebäude, das die historische Struktur wieder herstellt, das Top-Segment belebt und für ­eine nachhaltige Aufwertung des Standortes sorgt. Der Komplex teilt sich dabei in zwei individuelle Baukörper und orientiert sich in der Höhe an der Bebauung der Königsallee. Hier entstanden neue Arbeitswelten nach modernsten Ansprüchen in zentraler Lage, ausgestattet mit gewebten Teppichböden in maßgeschneiderter Gestaltung.

Anpassung des Belags an wellenförmige Architektur

Besondere Herausforderung war dabei die Anpassung des Belags an die wellenförmige Architektur ohne rechten Winkel – der ungewöhnliche Zuschnitt ließ keine Standard­lösungen zu und stellte hohe Anforderungen an die Innenarchitektin Claudia de Bruyn. Sie und ihr Studio "two_space" verlangten höchste Präzision bei der Herstellung und Verlegung des Teppichbodens auf 5.500 Quadratmetern, um trotz der geschwungenen Wände ein gleichmäßiges Bodenbild zu kreieren. Zum Einsatz kam dabei die Kollektion "Lay", die für den Zugang zum Doppelboden in einzelnen Segmenten als Platine verlegt wurde. Der Teppichboden korrespondiert gut mit dem hellen Grundfarbton der Innenarchitektur, ohne bei den farbig hervorgehobenen Raumbereichen wie fehl am Platz zu wirken.

Spezielle Rückenbeschichtung absorbiert Schall und reduziert Feinstaub

Auch akustisch passt der Bodenbelag gut zur Bürofunktion: Die gewebte Struktur des "Lay V550" aus dem "Acoustic System CAS" von Carpet Concept sorgt durch seine schallabsorbierende Rückenbeschichtung für ein angenehmes Arbeitsklima und trägt zudem zur Reduzierung des Feinstaubs in der Luft bei. Langlebige Markenfasern erhöhen außerdem die Strapazierfähigkeit der Teppichböden, die damit auch zum nachhaltigen Anspruch des Gebäudes und seines Architekten beitragen.

  • Objektfakten
  • Objekt: Kö-Bogen in Düsseldorf
    Hersteller: Carpet Concept
    Produkt: Lay V550
    Architektin: Claudia de Bruyn, two_space, Ratingen
    Fläche: 5.500 m2

Innenarchitektur und das Design von Daniel Libeskind schaffen somit mit dem Kö-Bogen eines der auffälligsten und außergewöhnlichsten Gebäude Düsseldorfs – das mittlerweile auch preisgekrönt ist: Bei der Immobilienmesse "MIPIM" in Cannes wurde der Komplex jüngst mit dem renommierten "MIPIM-Award" als bestes "Stadterneuerungsprojekt" ausgezeichnet.