Initiative "pik": Rückvermeisterung befürwortet

Die Initiative "pik" (Parkett im Klebeverbund) begrüßt in einer Stellungnahme ausdrücklich den Beschluss der Bundesregierung, zur Meisterpflicht in zwölf Gewerken zurückzukehren.

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    Die Initiative "pik" (Parkett im Klebeverbund) begrüßt in einer Stellungnahme ausdrücklich die Rückkehr zur Meisterpflicht.
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    pik-Sprecher Jochen Schmid
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    Der Sprecher der Initiative "pik" (Parkett im Klebeverbund) sagt: "Die Wiedereinführung (Anm. d. Red.: der Meisterpflicht) ist somit sowohl für das Handwerk als auch den Wirtschaftsstandort Deutschland wieder ein Schritt nach vorne."

Die Initiative "pik" (Parkett im Klebeverbund) begrüßt in einer Stellungnahme als Reaktion auf die von der Bundesregierung beschlossene Wiedereinführung der Meisterpflicht die Kehrtwende ausdrücklich. "Wir blicken seit mehreren Jahrhunderten auf eine sehr gute Ausbildung und daraus resultierend eine hohe Qualität im deutschen Handwerk zurück. Diemeisten Länder in Europa und Übersee sehen dies mit großem Respekt“, sagt pik-Sprecher Jochen Schmid , und weiter: "DieMeisterpflicht ist dabei ein zentraler Bestandteil, den die Politik zuletzt 15 Jahre lang aus unverständlichen Gründen vernachlässigt hat. DieWiedereinführung ist somit sowohl für das Handwerk als auch den Wirtschaftsstandort Deutschland wieder ein Schritt nach vorne.“

Rückvermeisterung Anfang 2020

Das Gesetz soll Anfang 2020 in Kraft treten. Ursprünglich war im Jahr 2004 die Meisterpflicht für 53 Handwerke aufgehoben worden. Daraus waren seither vermehrt Diskussionen entstanden, auch wegen des nicht mehr gegebenen Verbraucherschutzes für die nachgewiesene Qualifikation der Betriebsleiter und die Qualität ihrer Produkte sowie Dienstleistungen. Geplant ist die Rückvermeisterung in zwölf Gewerken, unter anderem für Fliesenleger, Raumausstatter, Estrichleger und Parkettleger.