Moso verzeichnet erneut Rekordumsatz

Die enorme Nachfrage nach Baumaterialien und eine stärkere Fokussierung auf nachhaltige Produkte führten 2021 zu einem Rekordumsatz für Moso International BV.

Mit klaren Linien, viel Glas und einer Fassade aus Bamboo X-treme soll der Neubau des Hauptsitzes von Moso im niederländischen Zwaag bis Ende 2022/Anfang 2023 fertiggestellt sein. - © Landmark Vastgoed Management BV

Das Umsatzplus ist Moso zufolge auf die im Jahr 2020 starke Nachfrage nach Bambus-Bauprodukten wie Parkett und Möbelbauplatten aber insbesondere auch nach Outdoorprodukten wie Fassadenelemente , Terrassendielen, und Möbelbalken zurückzuführen. Dabei habe die immer wichtiger werdende Nachhaltigkeit von Baumaterialien eine Rolle gespielt. Im Jahr 2021 überstieg zeitweise die Nachfrage nach Bambusprodukten für den Außenbereich das Angebot. „Da sich diese Situation abzeichnete, haben wir bereits 2020 damit begonnen, erheblich in den Ausbau der Werke in China zu investieren“, sagt Michael van Houten, Vertriebsleiter der DACH-Region. bei Moso .

Außerdem investiert das Unternehmen in den Wiederaufbau des nach einem Brand Anfang 2020 zerstörten Hauptsitzes im niederländischen Zwaag. Der Entwurf des Neubaus sieht neben einem Verwaltungsbereich ein vergrößertes Lager vor, das noch vor Ende 2022 wiedereröffnet werden soll.