Besko Neuer Firmensitz errichtet - Modernes Design für die Zukunft"> Besko Neuer Firmensitz errichtet Modernes Design für die Zukunft

Wer effizient arbeiten möchte, muss auch ein entsprechendes Umfeld dafür schaffen. Der neue Firmensitz von Besko zeigt, wie dies mit moderner und zweckmäßiger Architektur gelingt.

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    1  Zweckmäßige Architektur muss nicht hässlich sein.
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    2  Roland Simmer fühlt sich mit dem gesamten Besko-Team sehr wohl in der neuen Heimstätte.

Klare Linien ohne Schnörkel und ein ruhiges, hochwertiges Design – beim Rundgang durch den neuen Firmensitz von Besko fällt einem sofort die moderne Architektur ins Auge. Auf dem Weg durch das knapp 500 Quadratmeter große, eingeschossige Gebäude, erklärt Besko-Chef Roland Simmer, welche Idee dahinter steckt. Ihm war wichtig, möglichst effizient, kostenbewusst und trotzdem designorientiert und hochqualitativ zu bauen.

Die Besko Einkaufsgemeinschaft hat vor etwas über einem Jahr ihren neuen Firmensitz in Hallwang (Salzburg) bezogen. Auf Einladung des Unternehmens hat die Redaktion von boden wand decke nun das neue Gebäude besichtigt und dabei hinter die Kulissen der Architektur und der Philosophie geschaut.

Bereits seit einigen Jahren wurde hier an einer Zukunftslösung gearbeitet. Die Zentralverwaltung der Einkaufsgemeinschaft mit über 150 Mitgliedern platzte bereits aus allen Nähten. „Wir bearbeiten alleine pro Jahr über 75.000 Eingangsrechnungen“, sagt Simmer.

Da die Grundstücke rund um die Stadt Salzburg jedoch sehr teuer sind, musste der Geschäftsführer mehr als zwei ­Jahre auf eine besondere Gelegenheit für einen leistbaren Grundstückkauf warten. Im Jahre 2013 war es dann soweit: Sehr verkehrsgünstig gelegen, wurde ein Grundstück nur drei Fahrminuten von der Autobahnabfahrt Eugendorf erworben. Auf diesem Gelände wurde dann das moderne und zweckmäßige Verwaltungsgebäude geplant.

Für den Bauherrn war die Funktionalität, aber auch die Regionalität besonders wichtig. Das neue Gebäude sollte den Firmenanspruch des schönen Wohnens auch visuell nach außen transportieren, allerdings zu vernünftigen Kosten. „Viele Gebäude werden so geplant, dass sie mit besonderer Architektur punkten, die aber dann für die Benutzer gar nicht arbeitsgerecht, oder schlicht zu teuer ist. Gemeinsam mit dem Besko-Team haben wir die Raumnutzungsvorgaben erarbeitet und die Architektin Birgit Weber aus Zell am See hat sowohl die Architektur als auch das Interior Design mit viel Liebe und Geschmack umgesetzt. Ausgeführt hat dann alles ein Mitglied von uns als Generalunternehmer, weil es mir einfach wichtig war, die Aufträge in der Region und in der Besko-Gruppe zu halten“, so Simmer.

Dank der guten und ausgefeilten Planung war die Bauzeit recht kurz und der Umzug fand planmäßig im Februar 2014 statt. Dass dies genau 25 Jahre nach der Gründung der Besko stattfand, ist allerdings ein ungeplanter Zufall gewesen.

Beim Rundgang durch das neue Objekt fällt neben dem ruhigen Design auch die moderne Technik auf. „Es war uns nicht nur wichtig, das neue Gebäude zu einem optimalen Umfeld für unsere Mitarbeiter zu machen, sondern auch Zusatzeffekte zu generieren“, sagt Simmer. So wurden nicht nur zwei Besprechungszimmer mit modernster Präsentationstechnik eingerichtet, die auch für Mitglieder und Lieferanten kostenlos zur Verfügung gestellt werden, sondern mit einer großzügigen Ausstellungsfläche des neuen Shop-Konzepts auch Flächen für Veranstaltungen geschaffen.

Im neuen Gebäude wurde bereits ein regionaler Mit­glieder­stamm­tisch mit über 60 Teilnehmern abgehalten und so Mietkosten gespart. Aber auch Partnerveranstaltungen, wie zum Beispiel das Uzin-Vorwerk-Verlegeseminar, fanden hier bereits statt. Weil ein zweiter Schlüsselkreis eingerichtet wurde, steht die Ausstellung für die Mitglieder aus der Region rund um die Uhr zur Verfügung.