Interface und Nora: Gute Zahlen zum Jubiläum

Zum 70. Geburtstag der Bodenbeläge "Made in Weinheim" blickt Nora Systems auf eine stabile Geschäftsentwicklung zurück. Der US-Mutterkonzern Interface wächst und investiert weiter.

Ton van Keken nora systems
Ton van Keken, Vice President Supply Chain und Geschäftsführer der nora systems GmbH, blickt auf stabile Geschäftszahlen 2019. - © nora systems GmbH

Die stabile Geschäftsentwicklung basiert laut Nora auf den Grundwerten des Unternehmens, die seit der Gründung vor 70 Jahren gelten: Das eigene Angebot und Engagement immer wieder hinterfragen, sich hierbei trotzdem selbst treu bleiben und die Bedürfnisse der Kunden und Märkte immer an erste Stelle setzen. Das schlägt sich auch in den Ergebnissen des vergangenen Jahres nieder., wie das Unternemhen mitteilt

Die US-amerikanische Interface Inc., zu der der Weinheimer Kautschukboden-Hersteller gehört, setzte seinen Wachstumskurs weiterhin fort und hat mit einem soliden vierten Quartal 2019 die Wachstumserwartungen für das Jahr übertroffen. Der Nettoumsatz des Mutterkonzerns lag im Jahr 2019 bei 1,3 Milliarden US-Dollar (Plus 14 Prozent gegenüber Vorjahr). Auch die Investitionen am Standort Weinheim wurden im vergangenen Jahr fortgesetzt: Insgesamt hat das Unternehmen 5,6 Millionen Euro für neue Anlagen und Technik ausgegeben. "Die größten Investitionen 2019 waren zwei Walzwerke und eine neue Kneteranlage mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 1,5 Millionen Euro", erklärt Ton van Keken, Vice President Supply Chain und Geschäftsführer der Nora Systems GmbH .