Forbo Gruppe: Fußbodensparte leicht rückläufig

Der Geschäftsbereich Forbo Flooring Systems erzielte im ersten Semester 2019 einen Umsatz von CHF 438,3 Mio (Vergleichsperiode Vorjahr: CHF 462,7 Mio), was einem Umsatzrückgang von 2,3% in Lokalwährungen entspricht (-5,3% in Konzernwährung).

Die Forbo-Gruppe – ein führender Hersteller von Bodenbelägen, Bauklebstoffen sowie Antriebs- und Leichtfördertechnik – erreichte im ersten Halbjahr 2019 einen Nettoumsatz von CHF 649,4 Mio (Vergleichsperiode Vorjahr: CHF 668,8 Mio), was einem leichten Umsatzrückgang von 0,6% in Lokalwährungen entspricht (-2,9% in Konzernwährung). Das Betriebsergebnis (EBIT) lag mit CHF 77,3 Mio um 2,7% über dem Vorjahresniveau (Vergleichsperiode Vorjahr: CHF 75,3 Mio). Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 11,9% (Vergleichsperiode Vorjahr: 11,3%). Das Konzernergebnis lag mit CHF 61,2 Mio um 4,3% über dem Vorjahresniveau (Vergleichsperiode Vorjahr: CHF 58,7 Mio).

Die Entwicklung in der Fußbodensparte

Der Geschäftsbereich Forbo Flooring Systems erzielte im ersten Semester 2019 einen Umsatz von CHF 438,3 Mio (Vergleichsperiode Vorjahr: CHF 462,7 Mio), was einem Umsatzrückgang von 2,3% in Lokalwährungen entspricht (-5,3% in Konzernwährung). Die eingangs beschriebene Situation widerspiegle sich laut Medienmitteilung in allen Regionen. Die Märkte in Europa seien mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert. Erfreulich hervorzuheben ist nach Unternehmensangaben Osteuropa. Nach einem starken Vorjahr verzeichneten die USA eine schwächere Baukonjunktur, gleichzeitig seien Grossprojekte und Schulhausrenovationen bezüglich ihres Umfangs reduziert oder verschoben worden. In Asien/Pazifik habe Flooring Systems in China eine verhaltene Nachfrage gespürt, besonders positiv hebt das Unternehmen  Australien, Japan und Südkorea hervor.

Die Aktivität der Bauklebstoffe wies, so die Konzernleitung,  insgesamt ein erfreuliches Umsatzwachstum auf.

Das Betriebsergebnis (EBIT) reduzierte sich um 3,1% auf CHF 56,6 Mio (Vergleichsperiode Vorjahr: CHF 58,4 Mio). Dieser Rückgang sei die Folge der Umsatzentwicklung sowie von höheren Kosten im Bereich Logistik und Personal. Die EBIT-Marge habe man dank qualitativ hochstehender Produkte mit entsprechender Preisakzeptanz sowie Effizienzsteigerungen auf 12,9% (Vergleichsperiode Vorjahr: 12,6%) steigern können. Im zweiten Halbjahr gelte es neben den verstärkten Maßnahmen an der Verkaufsfront die internen Herausforderungen im Bereich Produktion und Logistik erfolgreich zu meistern.