Das seit 2013 laufende Kartellverfahren gegen führende Bodenbelagshersteller in Frankreich ist abgeschlossen. Forbo muss einmalig 75 Millionen Euro zahlen.
Forbo Flooring Systems, ein führender Hersteller von Bodenbelägen, Bauklebstoffen sowie Antriebs- und Leichtfördertechnik mit Sitz in der Schweiz, muss eine Strafzahlung von 75 Millionen Euro leisten. Mit diesem Urteil schloss die französische Kartellbehörde das seit 2013 laufende Verfahren ab, das sich gegen führende Bodenbelagshersteller in Frankreich richtete.
Das Unternehmen hat zulasten des Betriebsgewinns 2017 im Halbjahr vorsorglich eine Rückstellung in Höhe von 85 Millionen Schweizer Franken vorgenommen. Bereinigt um diesen Sondereffekt bestätigt Forbo sein positives Ergebnis vom Halbjahresbericht 2017. Die operative Ertragskraft der Gruppe werde dadurch nicht beeinträchtigt.