Wie der Europäische Verband der Parkettindustrie (FEP) mitteilt, ist der europäische Parkettmarkt im ersten Halbjahr 2018 weiter moderat gewachsen.
Der Europäische Verband der Parkettindustrie (FEP) verzeichnet für das 1. Halbjahr 2018 für den europäischen Parkettmarkt eine stabile Entwicklung und ein leichtes Wachstum. Rückgänge melden hingegen Deutschland, Norwegen und die Schweiz. Für Deutschland und die Schweiz seien jedoch leichte Tendenzen für eine Verbesserung zu erkennen. Außerdem sieht der FEP in Osteuropa einen "ermutigenden Trend".
Eiche wird immer teurer
Trotz des zunehmenden Wettbewerbs aus dem Möbelsektor sei Holz nach wie vor verfügbar, allerdings zu steigenden Kosten. Aufgrund der klimatischen Voraussetzungen würde mehr und mehr Eiche in rustikaleren Ausführungen angeboten, während ruhigere Sortierungen zurückgehen.
Der Verband ging auch auf den aktuellen Handelskrieg zwischen den USA und China sowie die Auswirkungen auf Europa ein. Der FEP befürchtet, dass als Konsequenz zunehmend chinesische Anbieter auf den europäischen Markt drängen könnten.