EuroSkills in Graz wird erneut verschoben

Die ständig steigende Anzahl an Covid-19 positiv getesteter Personen in Europa, zahlreiche internationale wechselseitige Reisewarnungen und die derzeitigen Einschränkungen führen zu einer neuerlichen Verschiebung von EuroSkills 2020.

Die Covid-19 Situation in ganz Europa und die damit verbundenen Restriktionen haben sich in den letzten drei Wochen verschärft und stellen den Lizenzgeber World Skills Europe und die EuroSkills 2020 GmbH, Veranstalterin von EuroSkills 2020, der Europameisterschaft der Berufe im Zusammenhang mit der Organisation für Januar 2021 vor enorme Herausforderungen.

Wie die Geschäftsführung der EuroSkills 2020 GmbH heute mitteilt, muss der Corona-bedingte Ausweichtermin (6.-10. Januar 2021) erneut verschoben werden.

„Wir geben keinesfalls auf und sind mit dem Lizenzgeber und Dachverband WorldSkills Europe in intensivem Austausch“, erläutert Geschäftsführerin Angelika Ledineg. „In den letzten Wochen wurde die Lage Tag für Tag analysiert und es wurden mögliche Szenarien erarbeitet und diskutiert. Wir haben uns schlussendlich in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat gemeinsam mit dem Dachverband dazu entschlossen, EuroSkills zu verschieben und eine Lösung zu finden, die es uns erlaubt, die EM der Berufe so durchzuführen, wie wir es uns alle gemeinsam vorgestellt haben – oder dieses internationale Highlight in einem neuen, aber der Idee entsprechenden Format zu entwickeln!“

„Die aktuelle Situation ließ uns leider keine andere Wahl, als EuroSkills neuerlich zu verschieben. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, wir wollen die Berufs-EM in Graz auf jeden Fall nachholen. Derzeit sind wir mit den internationalen Verantwortungsträgern in intensivem Austausch“, erläutert Josef Herk, Aufsichtsratsvorsitzender der EuroSkills 2020 GmbH.

Parkettlegerin Regina Fraunhofer wäre beim Kräftemessen der Berufe in Graz im Skill "floor-laying" für Deutschland am Start.