Designbeläge/LVT: Wahre Wachstums-Träger

Designbeläge und LVT bleiben die Shooting-Stars bei den Bodenbelägen. Die Hersteller reagieren mit einem enormen Innovationstempo auf die Bedürfnisse des Marktes. Neue Aufbauten sollen jetzt auch der keramischen Fliese Konkurrenz machen.

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    TopThema LVT Aufmacher Bad
    © Hamberger Flooring GmbH & Co. KG/Haro
    Die Keramikfliese im Visier: Böden wie der „Disano Classic Aqua“ von Hamberger Flooring können vollflächig verklebt auch in Feucht­räumen und auch auf vorhandene Fliesen verlegt werden – und zwar auch an der Wand.
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    Die Keramikfliese im Visier: Böden wie der „Disano Classic Aqua“ von Hamberger Flooring können vollflächig verklebt auch in Feucht­räumen und auch auf vorhandene Fliesen verlegt werden – und zwar auch an der Wand.

Ob zum Klicken, lose verlegt oder zum Kleben: Mit einer großen Anzahl an Optiken und Spielarten ermöglichen Designbeläge/LVT eine nicht minder große Vielfalt kreativer Fußbodengestaltung. Das Wachstum in diesem Bodenbelags-Segment war in den vergangenen Jahren ungebrochen, und auch die Aussichten für die Zukunft werden von allen Marktteilnehmern weiterhin als äußerst positiv eingeschätzt. Ein Grund liegt im hohen Tempo, mit dem die Hersteller einerseits auf neue Bedürfnisse des Marktes reagieren und andererseits Mängel und Schwächen in den Griff bekommen, noch bevor die Erfolgskurve einknickt.

Die modernen Designbeläge haben die Bedürfnisse des Marktes voll im Griff: Beim Boden-Profi sammeln sie Sympathie, weil die Planken oder Fliesen leichter zu verlegen sind als Bahnenware, oft sogar schwimmend mit Klick-Mechanismus. Sie sind zudem auch leichter zu transportieren, haben eine geringe Aufbaudicke und sind teils mit Rigid-Trägern ausgestattet und damit so stabil, dass sie kleinere Unebenheiten im Bodenunterbau ausgleichen können. Außerdem lassen sich bei Reparaturen nicht nur lose verlegte, sondern auch geklebte einzelne beschädigte Planken oder Platten austauschen, ohne dass der gesamte Boden bearbeitet werden muss.
Mit Oberflächen in täuschend echten Holz- oder Fliesenoberflächen punkten Designbeläge beim Endkunden, der es gerne strapazierfähig und pflegeleicht hat. Hier kann die Kopie oftmals mehr als das Original, zumal laut Hersteller entsprechende Varianten wasserfest sind und sich im Gegensatz zu Parkett oder Laminat für die Verwendung in Feuchträumen eignen – zumindest bei fachgerechter Verlegung durch den Profi. Kein Wunder also, dass LVT in den vergangenen zwölf Jahren in Deutschland, Österreich und der Schweiz seinen Anteil an der verlegten Fläche nahezu verzehnfachen konnte: Von einst 2 Prozent auf mittlerweile 19 Prozent ist der Marktanteil von Designbelägen gestiegen.

Mehr Quadratmeter mit weniger Mannstunden

Die Verlegefreundlichkeit von Designböden greift einen der momentanen Megatrends in der Bodenbranche auf, die nach wie vor zu wenig Fachkräfte und zu wenig Nachwuchs hat. Zu den Gewinnern zählen durchweg jene Produkte, bei denen mit weniger Mannstunden mehr Quadratmeter geschafft werden können. Es war ein anderer Trend, der das schier ungebremste Wachstum doch noch zu stoppen oder zumindest einzutrüben drohte: der Wunsch nach Wohngesundheit und Nachhaltigkeit, verstärkt durch die aktuelle Diskussion um Klima- und Umweltschutz. Der Umgang der Hersteller mit diesem Phänomen macht deutlich, dass nicht nur die Marketing-Strategen, sondern auch die Produktentwickler Großes leisten. Immerhin ist PVC eigentlich die Abkürzung für Polyvinylchlorid – ein Umstand, der sich durch Bezeichnungen wie „Vinyl“ oder „Luxury Vinyl Tiles“ (LVT) lange erfolgreich ebenso aus der unmittelbaren Kundenwahrnehmung heraushalten ließ wie der Umstand, dass das von Haus aus starre PVC erst durch den Einsatz klassischer Weichmacher elastisch wird – wobei diese im Verdacht stehen, gesundheitsschädlich zu sein.

Erst das inzwischen stark gestiegene Umweltbewusstsein stürzt nun die Verbraucher jäh in Sorge über Inhaltsstoffe aus der Petro- und Chlorchemie, während der Wunsch nach Umweltverträglichkeit oder Wohngesundheit wächst. Darauf hat die Industrie im Wesentlichen zwei Antworten: Zum einen wird das Sortiment an PVC-­freien Designbelägen zunehmend erweitert, zum anderen ersetzen alternative Werkstoffe auf natürlicher Basis das in Verruf geratene PVC. Noch haben PVC-freie Varianten einen eher kleinen Anteil am gesamten Sortiment, was sich nach übereinstimmenden Einschätzungen von Branchenkennern aber rasch ändern wird – ein Trend, der womöglich schon in diesem Jahr deutlicher spürbar wird als bisher.

Mit den Produkten von einst, die der Bodenleger als dünnen PVC-Boden hauptsächlich im Ladenbau auf einen zuvor entsprechend vorbereiteten Untergrund verlegt hat, haben die heutigen Designbeläge wenig gemeinsam. Schon länger gibt es entsprechende Träger mit Klickprofilen, um Designböden auch auf Altbelägen und un­ebenen Untergründen schneller und ohne viel Vorarbeit verlegen zu können. Wichtigstes Ergebnis dieser Bemühungen sind heute, nach 60 Jahren, mehrschichtig aufgebaute Klick-Designböden mit Rigid Core Boards (englisch rigid = starr), die als Träger von PVC natürlich nicht PVC-frei sind, aber oft ohne Weichmacher auskommen. Die starren Rigid-Böden sind zwar nicht sehr elastisch, haben aber eine höhere Dimen­sionsstabilität und sind weniger empfindlich hinsichtlich ihrer Ausdehnung bei Wärme.
Erhältlich sind Rigid-Böden mit geschäumtem Träger (EPC = Expanded Polymer Core), am meisten verbreitet aber sind kompakte, extrudierte Solid-Polymer-Produkte (SPC = Solid Polymer Core). SPC erfreut sich schon jetzt großer Beliebtheit, wie der Verband der mehrschichtig modularen Fußbodenbeläge (MMFA) berichtet, und die Zeichen stehen weiter auf Wachstum (siehe auch Bericht in bwd Ausgabe 03/20, S. 16).

Designbeläge

Vor- und Nachteile der einzelnen Spielarten

Der Verband der mehrschichtig modularen Fußbodenbeläge (MMFA) hat die schwimmend verlegten und aus einzelnen Modulen zusammengefügten Böden in drei Kategorien eingeteilt: „Wood“, „Polymer“ und „Mixed“. Bei Polymer gibt es Unterkategorien. Hier eine Übersicht, welcher Bodenaufbau für welche Anforderung geeignet ist:
Wood:
Träger aus Holzwerkstoff/HDF (mit mehr als 65 % Holzpartikeln/-fasern im Träger), Oberfläche aus Polymer oder Kork (Dicke unterhalb der Korkbodennorm, also weniger als 2,5 mm)
  • weicher als starre Rigid-Böden: weniger Trittschall, mehr Gehkomfort
  • nur bedingt für Feuchträume geeignet
Polymer:
Träger UND Oberfläche sind aus Polymer, unterteilt in die Kategorien „LVT Click“ und „ Rigid“.
LVT Click:
  • leise, sauber und geruchsfrei zu verarbeiten; Verlege­arbeiten auch über Nacht problemlos möglich
  • für Fußbodenheizung geeignet
  • Untergrund muss eben sein, außerdem sauber, ausreichend trocken, staub- und rissfrei
  • bei mineralischen Untergründen empfiehlt sich eine Grundierung
  • möglicherweise Click-Unterlage erforderlich: Trittschall- und Wärmedämmung sowie Ausgleich geringer Unebenheiten und Verunreinigungen; zwingend bei den Untergründen Parkett, Laminat, keramischen Fliesen, PVC-Belägen und ebenen Steinböden
Rigid:
umfasst aufgeschäumte Trägerplatten aus EPC (Expanded Polymer Core) und kompaktere mit SPC (Solid Polymer Core).
Rigid-EPC:
  • fußwarme Oberfläche
  • weicher als SPC, deshalb hoher Gehkomfort, oft bessere Trittschalldämmung
  • weniger Gewicht
  • für Fußbodenheizung geeignet
  • geeignet für gewerblichen Einsatz oder stark ­beanspruchten Wohnbereich
  • geringe Aufbauhöhe (2 bis 5 mm) eignet sich für ­Renovierung
  • Klebevarianten sollten durch Profis verlegt werden
Rigid-SPC:
  • hohe Dimensionsstabilität
  • pflegeleicht, strapazierfähig, feuchtraumgeeignet
  • über bestehende Untergründe (Keramik, Parkett oder Dielen an Boden und teilweise Wand) verlegbar
  • keine intensive Vorbereitung der Unterkonstruktion nötig (Gutachter empfiehlt vorherige fachmännische Prüfung)
  • schwimmende Verlegung, kurze ­Nutzungsunterbrechung
  • geringerer Gehkomfort und eingeschränkter Trittschall
Mixed:
Alle anderen Aufbauten, beispielsweise MMF-Module mit Klicksystem und textiler Deckschicht oder solche auf mineralischem Trägermaterial oder mit Kork-Mittellage. In allen drei Kategorien können als Polymere sowohl PVC als auch alternative Kunststoffe vertreten sein.
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    TopThema LVT Schema1
    © MMFA
    In der Kategorie „Wood“ ist das Trägermaterial auf Holzbasis. Wahlweise, wie in diesem Beispiel, sind Produkte auch mit Gegenzug und ankaschierter Unterlage ausgestattet.
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    TopThema LVT Schema2
    © MMFA
    In der Kategorie „Polymer“ finden sich zum einen klassische LVT-Klick-­Designböden, bei denen Deckschicht und Trägermaterial aus Vinyl bestehen. Auch diese Produkte sind mit Dämpfungsschicht und ankaschierter Unterlage erhältlich.
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    TopThema LVT Schema3
    © MMFA
    Die Kategorie „Mixed“ fasst Aufbauten zusammen, bei denen entweder die Deckschicht aus Polymer und die Trägerplatte aus mineralischem ­Material ist (wie hier im Bild), aber auch ein Trägermaterial aus ­Polymer ist möglich. Dann ist oft die Deckschicht aus Leder oder Textil.
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    TopThema LVT Vergleich
    © Windmöller Flooring
    Rigid-Böden können unterschiedlich aufgebaut sein. Im Gegensatz zum üblichen Aufbau (links) setzt zum Beispiel Windmöller auf zusätzliche Schichten, die Stabilität und Komfort unter einen Hut bringen sollen (rechts).

Alternativen zu PVC

Hoch im Kurs sind aber auch Werkstoffe, die das PVC komplett ersetzen können. Eine mögliche, aber teure Alternative bietet Polyurethan – mit Preisen, die laut einhelliger Expertenmeinung derzeit am Markt nicht durchsetzbar wären. Also eine Alternative zur Alternative verwenden? Diese Strategie verfolgt zum Beispiel Windmöller und hat „Ecuran“ entwickelt: Üblicherweise in der Polyurethanrezeptur genutzte petrochemische Polyole werden hier durch natürliche Inhaltsstoffe ersetzt. Statt Weichmachern, Lösungsmitteln oder Chlor enthält dieses „Bio- Polyurethan“ Produkte wie Raps- oder Rizinusöl und natürlich vorkommende mineralische Komponenten wie Kreide. Dafür gab es unter anderem die Umweltsiegel „Blauer Engel“ und ein Cradle-­to-Cradle-Zertifikat in Silber.

Classen setzt bei wohngesunden und nachhaltigen Designbelägen auf lebensmittelechtes Polypropylen: Der im eigenen Haus entwickelte Werkstoff „Ceramin“ , aus dem wasserfeste Trägerboards für Wand und Boden zum Klicken und Kleben gefertigt werden, besteht zu 70 Prozent aus Steinmehl und zu 30 Prozent aus dem Bindemittel Polypropylen. Das Ergebnis sind PVC-freie Produkte, frei von Phthalaten, Weichmachern, Schwermetallen oder anderen löslichen oder flüchtigen Schadstoffen – ausgezeichnet mit dem „Blauen Engel“ und dem „ECO.Siegel“ und dazu geeignet, der keramischen Fliese im Bad Konkurrenz zu machen. Classen führt an, dass diese Alternative leichter zu handhaben, schneller zu verarbeiten und letztlich auch im Preis günstiger sei. Der aufwendige Ausbau alter Fliesen entfällt, weil sich auch dieser Belag auf vorhandene Wand- oder Bodenfliesen aufbringen lässt.

Ein ähnliches Ziel, aber auf einem anderen Weg, verfolgt US Floors: Der neue Belag „Ceratouch“ wurde als Alternative zu keramischen Fliesen entwickelt und selbstbewusst auf der Cersaie in Bologna präsentiert, der Weltleitmesse für keramische Bodenbeläge. US Floors stattet diesen ebenfalls PVC-freien Multilayerbelag allerdings mit einer mineralischen Trägerplatte aus Magnesiumoxid aus.

Nicht jeder Designbelag eignet sich für Feuchträume

Doch längst nicht jeder Designbelag ist auch für Feuchträume geeignet – zum Beispiel dann, wenn die Trägerplatte aus HDF ist oder sonstige Holzkomponenten beinhaltet. Das war im Übrigen auch einer der Schwachpunkte , die von den Herstellern nach und nach beseitigt wurden und an deren Ende die Entwicklung der starren, sehr dimensionsstabilen Rigid-Platten stand. Der Zugewinn an Härte bringt viele Vorteile mit sich: Die Beläge lassen sich schwimmend verlegen, sind mit stabileren Klickmechanismen ausgestattet und reduzieren auch auf unebenen Böden den Telegraphie-Effekt. Temperatureinflüsse bleiben ohne Folgen und die Produkte sind wasserfest.

Aber wo viel Licht ist, gibt es auch beim Designboden zumindest einen Schatten: Denn je härter die Böden wurden, desto anfälliger wurden sie auch in Sachen Trittschall. Doch auch darauf findet die Industrie eine Antwort, indem sie den dichten und schweren Platten mit solidem Kern (SPC = Solid Polymer Core) weichere Trägerplatten aus aufgeschäumtem Material an die Seite stellt, deren Lufteinschlüsse das ganze System weicher machen (EPC = Expanded Polymer Core). Die nächste Mission für die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen steht also fest. Es geht darum, weiche Böden mit der nötigen Härte zu versehen und umgekehrt – was beinahe der Quadratur des Kreises gleicht, dem Hersteller IVC aber in Gestalt der „weichsten harten Planke“ bereits gelungen ist: einer Rigid-Variante, bei der sich in insgesamt zwölf Schichten härtere und weichere Materialien abwechseln.

Auch bei dieser Anforderung ist klar, dass die Hersteller in ihrer Kreativität mehrere Wege finden werden , die ausgelobten Ziele zu erreichen. So sind auch Project Floors und Aspecta dabei, neuartige Mate­rialkombinationen zu testen, die noch besser als bisher das beste aus zwei Welten vereinen sollen: Rigid-Core-Trägerplatten aus PVC mit echten Belägen aus Holz, Stein oder Keramik. Die Zahl der Möglichkeiten wird also, ebenso wie das ganze Designboden-Segment, weiter wachsen.

3 Fragen an den Sachverständigen Dominik Kison

Bodenleger soll Produkt-Versprechen "übersetzen"

TopThema LVT Dominik Kison
Dominik Kison. - © bwd

Designbeläge wollen Alleskönner sein. Wird der Bodenleger hier bald überflüssig?
Trotz der aktuellen Produktentwicklungen wird das nicht der Fall sein. Die Versprechen der Hersteller zum „einfachen Einbau“ oder „leichter Verarbeitbarkeit“ sind in meinen Augen bewusst gewählte Marketing-Behauptungen, um diese Produkte breit zu platzieren. Ähnliches hat die Branche mit den Laminatböden erlebt, die mit gleichen Versprechen vermarktet wurden und bei denen sich später herauskristallisierte, dass Fachkenntnisse im Bereich Fußbodenverlegung unabdingbar sind, wenn das Produkt dauerhaft als Fußboden funktionieren soll.
Bei zu hohen Erwartungshaltungen durch blumige Aussagen der Marketingabteilung oder des Produktmanagements sind außerdem Enttäuschungen bei Nichterfüllung vorprogrammiert. Wenn es darum geht, derlei Versprechen für Kunden zu „übersetzen“, ist der Fachmann mit seiner langjährigen Erfahrung gefragt.

Wo lauern Fehlerquellen bei der Verlegung?
Kein noch so großartiges Produktversprechen entbindet den Verleger von den notwendigen Prüfpflichten! Genau da liegt der Unterschied zwischen Heimwerker und ausgebildetem Fachmann, der komplexe Zusammenhänge bei einer Fußbodenkonstruktion erkennen und beurteilen kann.
Mögliche Fehlerquellen lauern oft da, wo eben diese Prüfpflichten des Fachmanns ansetzen, zum Beispiel bei der Beschaffenheit des Untergrunds: Feuchtegehalt, Tragfähigkeit, Gesamtzustand, Ebenheitsanforderungen und schließlich die Grundrisse der zu belegenden Flächen gilt es zu beachten. Die geplante spätere Nutzung und viele weitere Aspekte spielen ebenso eine Rolle für den Erfolg des Projekts.

Wo liegen die Grenzen und Chancen von LVT/Designbelägen?
Ich bin davon überzeugt, dass schwimmend verlegte LVT/Designbeläge im Objektbereich mit hohen Nutzungsfrequenzen sehr schnell an ihre Grenzen stoßen. Bei ordnungsgemäßer Verarbeitung halte ich daher die schwimmende Verlegung von LVT/Designbelägen für Flächen mit moderater Nutzungsfrequenz für geeignet. Die schwimmende Verlegung ist allerdings von Vorteil, wenn es um Nachhaltigkeit und Recycling geht: Ein nicht mit dem Baukörper verklebter Bodenbelag ist natürlich einfacher und unproblematischer zu recyceln als ein verklebtes Produkt. Dass diese Böden ohne Verklebung und damit ohne chemische Produkte verlegt werden können, geht argumentativ in eine ähnliche Richtung.