Forbo 500 Handwerker und Facheinzelhändler setzen auf umfangreiche Marketingpartnerschaft - Den Erfolg versprochen"> Forbo 500 Handwerker und Facheinzelhändler setzen auf umfangreiche Marketingpartnerschaft Den Erfolg versprochen

Mit einer neuen, extrem strapazierfähigen Linoleum-Generation will Forbo künftig vor allem im Großobjekt punkten.Für ein erfolgreiches Objektgeschäft im lokalen Netzwerk rüstet Forbo Marketingpartner in Handwerk und Handel auf.Den Erfolg versprochen Am Anfang stand wie so oft der Zufall. Der Engländer Frederick Walton beobachtete, während er an der Entwicklung schnelltrocknender Farben arbeitete, wie sich auf einer Dose mit Farbe auf Leinölbasis eine feste, gummiartige Schicht oxidierten Leinöls bildete. Man schrieb das Jahr 1860. Drei Jahre später stellte der Tüftler ein erstes Stück Linoleum her, indem er das oxidierte Leinöl (Linoxin) auf Gewebebahnen auftrug. Gut 150 Jahre später muten die turmhohen Trocknungskammern auf dem Werksgelände von Forbo im niederländischen Assendelft noch immer an wie Relikte aus einer anderen Zeit. Doch Forbo, der Weltmarktführer bei Linobelägen, beweist mit seinen Kollektionen, dass dieser Bodenbelag aus nachwachsenden Rohstoffen gerade heute zeitgemäßer ist als manch anderer Belagstyp. „Linoleum trifft als natürlicher, ästhetischer Bodenbelag den Nerv der Zeit“, sagt Joost Visser, Direktor des Lino-Produktmanagements bei Forbo während eines Rundganges durch das größte Linoleum-Werk der Welt. Hier werden die Beläge Marmoleum, Artoleum und Walton entwickelt, produziert und vermarktet. Auf alle drei Markenbeläge trifft gleichermaßen zu, was die Linomacher bei Forbo für ihre Stars reklamieren: „Das Material ist elastisch, fußwarm und verfügt über ein angenehmes Trittgefühl, die Ökobilanz ist hervorragend. Optisch überzeugt Linoleum vor allem durch seine unverwechselbaren Strukturen, seine Farbenvielfalt und Farbbrillanz.“ Und, jetzt kommt’s: „Das elastische Naturprodukt hat aber aktuell deutlich mehr zu bieten als seine Vorgänger, die oftmals pflegeintensiv waren.“ Genau! Da war doch was. Man denke nur an die ewigen Reklamationen infolge unsachgemäßer Reinigung, auf die der Hersteller und der Handwerker kaum Einfluss haben. Ein Umstand, der dem ökotrendigen Belag gerade in jüngster Vergangenheit immer wieder Imagepunkte kostete. Bei Forbo war man nicht geneigt, diese Tatsache länger hinzunehmen. Mit der zweifachen, wasserbasierten Topshield-Oberflächenbeschichtung hat Forbo bereits 2005 einen neuen Standard definiert und Strapazierfähigkeit wie Pflegeeigenschaften verbessert. Mit Topshield 2 will man jetzt erneut Maßstäbe setzen. Durch doppelte UV-Licht-Vernetzung werden die aufgetragenen Schutzschichten ausgehärtet und fest miteinander verbunden. Dadurch entstehe eine extrem haltbare, aber dennoch flexible Verbindung und eine Oberfläche mit, so Visser, „herausragenden Eigenschaften“. Die wasserbasierte Oberflächenformel Topshield 2 entspricht auch dem natürlichen Material „Wir haben uns bewusst nicht für ein Polyurethan-Finish entschieden“, sagt Forbo-GmbH-Geschäftsführer Martin Thewes. „Außerdem wäre damit die Lino-Haptik verlorengegangen.“ Topshield ist demnach eine konsequente Weiterentwicklung im Sinne eines durch und durch nachhaltigen Produkts. Bei Forbo verspricht man: „Über den gesamten Lebenszyklus können sichtbare Gebrauchsspuren jederzeit problemlos durch partielle oder vollflächige Sanierung behoben werden. Der Werterhalt des Bodens steigt, die Lebensdauer wird verlängert. Damit lassen sich nachhaltige Raumkonzepte realisieren.“ Fakt ist: Die wahren Qualitäten eines Bodenbelags zeigen sich erst im Alltag. Eine hohe Begehfrequenz, viel Schmutz, Sand und Feuchtigkeit machen dem Boden Tag für Tag zu schaffen. Für die Akzeptanz von Linoleum am Markt gilt deshalb ohne Wenn und Aber: Es muss absolut widerstandsfähig und pflegeleicht und als Naturmaterial genauso einfach zu reinigen und zu pflegen sein wie jeder andere elastische Bodenbelag. Linoleum mit Topshield 2 trotzt nach Herstellerangaben einer hohen Begehfrequenz, Beanspruchung durch Rollen und Räder, aber auch Chemikalien und Reinigungssubstanzen, wie sie gerade in Krankenhäusern täglich vorkommen. Ganzheitliche Beratungskompetenz Nicht um Großobjekte wie Krankenhäuser, sondern vielmehr um das Objektgeschäft im lokalen Netzwerk dreht sich eine weitere Neuheit, die Forbo gleich gegenüber von Assendelft im Werk Krommenie aufgebaut hat. Ein innovatives Möbel, das speziell auf die Bedürfnisse kompetenter Kundenberatung im Facheinzelhandel abgestimmt wurde. Modern im Erscheinungsbild, bestückt mit zahlreichen Mustern, Kollektionsbüchern und informativen Produktbroschüren soll der von allen Seiten begehbare Präsenter zum Beratungsmittelpunkt im Ladengeschäft werden. Hier findet der interessierte Kunde Forbo-Produkte aus Linoleum, Vinyl, Textil und Sauberlauf. Der Facheinzelhändler kann auf kleiner Fläche das gesamte Bodenbelagsangebot des Herstellers übersichtlich und ansprechend präsentieren und hat alles, was zu einem guten Beratungsgespräch gehört, griffbereit. Die Beratungsinsel ist buchstäblich der Mittelpunkt einer großen Einzelhandelsoffensive, mit der Forbo seine Partner im Facheinzelhandel stärken will. Unter dem Motto „Schneller zum Erfolg mit der Forbo-Marketingpartnerschaft“ wurden in den letzten Monaten 500 ausgewählte Händler für diese Kooperation gewonnen. Sie erhalten den Präsenter exklusiv. Dieses ganzheitlich orientierte Verkaufskonzept wird ergänzt durch gezielte Marketingpakete, die den Handelspartner in seinen Verkaufsaktivitäten langfristig unterstützen. Dazu zählen verkaufsfördernde Maßnahmen unterschiedlichster Art, zielgruppenorientierte Marketingaktionen sowie Produkt- und Verkaufsschulungen. Aktuell bietet Forbo z. B. eine Sonderaktion für die Designböden der Marke „Allura“. Weitere exklusive Pakete voller Wissen und Handwerkszeug für den erfolgreichen Verkauf runden das Konzept bedarfsgerecht ab und sollen in den nächsten Monaten folgen. Ziel dieser Marketingpartnerschaften ist es, engagierte, erfolgsorientierte Facheinzelhändler langfristig in der Kundenansprache und Beratungskompetenz zu unterstützen und so den gemeinsamen Erfolg in der Zukunft zu sichern. Marketingleiter Jens Puda: „ Mit dem Konzept der Marketingpartnerschaft bieten wir dem Facheinzelhandel einen neuen, ganzheitlichen Verkaufsansatz für das Objektgeschäft im lokalen Netzwerk. Darunter summieren wir alle Projekte, die nicht öffentlich ausgeschrieben werden. Wir wollen unsere Marketingpartner in den kommenden Jahren mit zielgerichteten Maßnahmen und Aktionen in die Lage versetzen, künftig noch einfacher, besser und schneller die Bedürfnisse des Marktes abdecken zu können.“ Beispielsweise mit dem Paket „gezielter werben“, das unter anderem bei zielgruppengenauen Mailings, Haus- und Regionalmessen oder bei der Gestaltung von Prospekten Unterstützung bietet.sh