Uzin Utz AG Neues Onlineportal für Produkte und Beratung - BOP erklärt den Boden"> Uzin Utz AG Neues Onlineportal für Produkte und Beratung BOP erklärt den Boden

Mit wenigen Klicks erfahren bodenlegende Handwerker und solche, die es werden wollen, auf www.frag-BOP.de Wissenswertes rund um Verlegen und Belag. Die Plattform bietet Fachinfos, einen Projektplaner und einen Online-Shop. Bodenchecker Erkan soll helfen, das Portal näher an die Zielgruppe zu bringen.„Krass. Jetzt kann wirklich jeder den perfekten Boden verlegen“, sagt Erkan, der Bodenchecker. Mit solchen Sprüchen bewirbt John Friedmann, alias Erkan vom ehemaligen Comedy-Duo Erkan und Stefan, die neue Online-Plattform der Uzin Utz AG www.frag-BOP.de. Das ist ein neuer Absatz- und Vertriebskanal, mit dem der führende Verlegewerkstoffhersteller im digitalen Zeitalter angekommen ist. Mit dem Portal möchte die Uzin Utz AG ihre Stärke im Bereich Bodenbearbeitung weiter ausbauen, wie Thomas Müllerschön, Mitglied des Vorstands der Uzin Utz AG, erklärt. Das Unternehmen bietet als erstes der Branche einen Online-Vertriebskanal an. „Die Umsatzentwicklung im Bereich B2B im E-Commerce in Deutschland hat sich vom Jahr 2007 mit 396 Milliarden Euro auf 870 Milliarden Euro 2012 gesteigert“, erklärt Achim Nestle, Projektleiter E-Commerce/BOP bei Uzin. Das bedeute, dass 2012 bereits mehr als 54 Prozent aller deutschen Unternehmen ihren Einkauf ganz oder teilweise online getätigt haben. Im B2C-Bereich sei die Entwicklung noch stärker. „Diesem Trend müssen auch wir nachkommen“, erklärt Nestle. Nur so könne die Marke weiterhin im Wettbewerb stark bleiben und ihr Potenzial weiter ausbauen. „Unser Ziel ist es, in den kommenden fünf Jahren eine Umsatzgröße von 400 Millionen zu erreichen“, verrät Müllerschön. Diese „kritische Größe“ will das Unternehmen erreichen und überschreiten, „um weiterhin am Markt agieren zu können und nicht reagieren zu müssen.“ Digital über Boden kommunizierenBereits 2012 fiel die Entscheidung für die Entwicklung der E-Commerce-Plattform BOP. Ziel sei es gewesen, mit der Onlineplattform der gesamten Branche und den Händlern, Partnern und Handwerkern risikofrei die Vorteile der digitalen Kommunikation zu ermöglichen. Doch mit einer einfachen E-Commerce-Plattform wollte sich Uzin nicht zufrieden geben. Ein Rundumschlag sollten der Inhalt sein und auf Basis eines Cross-Selling-Prinzips Zusatznutzen bieten. Und so offeriert frag-BOP.de dem User drei Optionen: Wissensvermittlung, Projektplanung und Onlinehandel. In der Kategorie Handbuch findet der Nutzer Fachinformationen unterschiedlicher Art rund um das Thema Boden. Darunter sind detaillierte Anleitungen zum Verlegen von Böden, kurze Video-Tutorials zu verschiedenen Verlegesituationen, ein Glossar sowie eine Übersicht über häufig gestellte Fragen wie: Kann man wirklich jeden Bodenbelag verkleben? Wie prüfe ich den Untergrund fachmännisch? In den Antworten, wird der Leser über Schlagwort-Verlinkungen in das Glossar geleitet, wo Fachbegriffe erklärt werden; von Anreibkork bis zu Zweikomponentenkleber. Der Nutzer kann seine Frage auch direkt über die Website an BOP schicken. Über den Button „Projekte“ gelangt der Nutzer zu einer Maske, in der verschiedene Paramenter, die zur Auftragsplanung wichtig sind, abgefragt werden: Wie viele Quadratmeter willst du verlegen? Oder: Welchen Belag willst du verlegen? Sind alle Fragen beantwortet, zeigt das Programm, welche Produkte sich eignen. Registrierte Nutzer, die sich mit einer Umsatzsteuer-Identifikationsnummer und Gewerbeschein einloggen, können direkt online den voraussichtlichen Arbeitsaufwand und den Materialbedarf für einen Auftrag über einzelne Räume, ganze Objekte und Baustellen individuell berechnen. Sogar die Kundendaten können archiviert und Kundentermine organisiert werden. „Das Portal wird so zu einem mobilen Büro für den Handwerker. Das kann dieser, dank der Kompatibilität der Plattform für unterschiedliche Endgeräte wie Smartphones oder Tablets, sogar auf der Baustelle oder direkt beim Kunden vor Ort verwenden“, erklärt Müllerschön. „Durch Abfrage der Ust-Id-Nummer wollen wir erreichen, dass nur Handwerksbetriebe bei uns einkaufen können und so das B2B-Konzept Bestand hat“, erklärt Nestle. Das Shopangebot wird über die Arendicom GmbH abgewickelt. Der Endverbraucher kauft nicht beim Hersteller selbst, sondern schließt den Kaufvertrag mit Arendicom. Letzterer kauft dem Händler die Ware ab und rechnet dann mit dem Besteller ab. Arendicom „sucht“ für die auf der Website bestellte Lieferung den entsprechenden Fachhändler mit der geringsten räumlichen Entfernung zum Besteller aus. Die Auswahl des Händlers erfolgt damit nicht über den Preis und so entstehe zwischen den Website-Partnern und Produktanbietern keine Konkurrenz. Der Fachhändler versendet sofort nach Eingang der Bezahlung die Ware. Aber nicht nur passende Verlegewerkstoffe lassen sich so beziehen, auch der passende Bodenbelag. BOP empfiehlt dem Nutzer entsprechend dessen Anforderungen einen geeigneten Belag aus dem Sortiment der auf der Seite geführten Branchenpartner. Dazu gehören aktuell Findeisen, Objectflor und Amorim, weitere sollen folgen. BOP, der Freund des HandwerkersDoch wer ist BOP eigentlich? „Unser neuer Außendienstmitarbeiter“, sagt Müllerschön. BOP ist Anfang 40, verheiratet, hat zwei Kinder und spielt gerne Fußball. Er weiß aufgrund seiner langjährigen Praxiserfahrung in der Bodenbelagsbranche, was beim Verlegen zu beachten ist. „Mit BOP wollten wir für unseren Kunden einen Freund schaffen, den man Fragen kann, wenn man Hilfe braucht“, erklärt Müllerschön. Mit seiner sympathischen, tiefen Stimme erklärt der Handwerker mit dem orangen Shirt und der Baseball-Cap in zahlreichen Videos, auf was es bei der professionellen Verlegung ankommt. Kurz und auf den Punkt sind die Informationen zusammengefasst, sodass sie im Kopf bleiben. Ansprechen soll BOP in erster Linie drei Zielgruppen: Handwerker, die der Bodenbranche fremd sind, wie Stuckateure oder Maler, die sich aber immer mehr dem Bodenverlegen annehmen, Ein-Mann-Bodenleger-Betriebe, bei denen der Geschäfsführer selbst die meiste Zeit auf der Baustelle verbringt und mit dem Projekte-Planer eine nützliche Hilfestellung für seinen Alltag erhält und Endverbraucher, die sich hier über ihre Bodenprodukte genau informieren möchte. Eine klare Abgrenzung erfolge dadurch zu den bisherigen Bestandskunden. „Wir wollen mit BOP die potenziellen Kunden ansprechen und binden, die wir nicht über den Handel direkt adressieren können und die bisher nicht an unsere Produkte kommen konnten“, erklärt Nestle. Das Testimonial von BOP, Erkan, preist in der Rolle des ahnungslosen Handwerkers, das Webangebot in unterhaltsamen Clips, die unter anderem auf YouTube zu sehen sind, an. In den 45-sekündigen Spots fasst er in knackigen Sprüchen in Erkan-und-Stefan-Manier zusammen, was frag-BOP.de dem Handwerker bringt. „John Friedmann ist die Idealbesetzung, nicht nur wegen seiner großen Beliebtheit bei der Zielgruppe“, sagt Müllerschön. Er verstehe es, dem Thema Wissensvermittlung einen humorvollen Dreh zu geben. Friedmann hat Architektur studiert und fühlt sich der Branche zugetan. „Ich bin für BOP noch einmal in den Trainingsanzug geschlüpft, weil ich fasziniert von dem Konzept war“, erklärt John Friedmann. Auch auf Facebook läuft eine Kampagne zum Portal. Auf Facebook hat BOP schon mehr als 1.000 Likes. „Unsere Vision lautet ‚Heute der Boden, morgen der ganze Raum‘“, sagt Nestle. Uzin will mit BOP nicht nur ein umfangreiches Bodenportal darstellen, sondern eine Informations- und Marketingplattform für Wand, Decke und Raum werden. Ob mit BOPs Hilfe bald wirklich jeder den perfekten Boden verlegen kann, wird die Praxis zeigen. Sicher ist, dass www.frag-BOP.de eine Plattform ist, die auf dem digitalen Weg nützliche Informationen nicht nur in den Bodenlegeralltag bringt.