BEB wendet sich mit Forschungsaufruf an die Branche

Zukunftsweisende und nachhaltige Entwicklungen im Bereich des Estrich- und Belaggewerbes können mit bis zu 50.000 Euro jährlich unterstützt werden.

© BEB

Der Bundesverband Estrich und Belag e.V. (BEB) möchte zukünftig seinen Beitrag zur anteiligen Förderung von Forschungsvorhaben, die einen Wissenszuwachs in Bezug auf Verfahren, Techniken und Materialien für zukunftsweisende und nachhaltige Entwicklungen im Bereich des Estrich- und Belaggewerbes bedeuten und einen ausgeprägten Praxisbezug aufweisen, erhöhen.

Der BEB unterstützt Unternehmen aus Industrie und Handwerk, innovative Ansätze zu konzipieren, zu erproben und zu vermitteln. Er möchte den Erkenntniszuwachs und den Wissenstransfer im Bereich des Estrich- und Belagsgewerbes fördern sowie neue Erkenntnisse in die Planung und Baupraxis einführen.

Gefördert werden Forschungsprojekte, die vom Grundsatz her von allgemeinem Interesse sind. Insofern können Projekte, die zur Entwicklung innovativer Produkte beitragen sollen, nur als Gemeinschaftsforschung mehrerer beteiligten Unternehmen gefördert werden.

Hierzu können jährlich Forschungsgelder in Höhe von 50.000 Euro zur Verfügung gestellt werden. Die Förderquote pro Forschungsvorhaben ist dabei in der Regel auf 25% der Gesamtkosten des Forschungsvorhabens begrenzt. Die restlichen Kosten sind von den beteiligten Unternehmen zu tragen.

Forschungsanträge und Forschungsvorschläge können formlos an das Institut für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung (IBF) in Troisdorf gestellt werden, das entsprechende Forschungsvorhaben durchführt und koordiniert. Hierzu sollen geeignete Forschungsanträge in einem projektbegleitenden Ausschuss mit den beteiligten Unternehmen beraten und umgesetzt werden.