Amorim Revestimentos ist das erste Unternehmen, das mit dem TÜV-Zertifikat "PROFiCERT-product" für Raumluftqualität ausgezeichnet wurde.
Im Rahmen der Domotex 2018 in Hannover erhielt Amorim Revestimentos als erstes Unternehmen das TÜV-Zertifikat "PROFiCERT-product" für Raumluftqualität. Elmar Stark, leitender Auditor von "TÜV PROFiCERT", überreichte die Auszeichnung am 12. Januar 2018 auf dem Messestand von Wicanders an Antonio Cruz, CEO von Amorim Revestimentos, und Graça Rocha, Developmentand Quality Manager bei Amorim Revestimentos.
Das "TÜV PROFiCERT-product Interior" ist weltweit als unabhängiges und freiwilliges Zeichen für Qualitätsprodukte mit unbedenklichen VOC-Emissionswerten bekannt. Es liefert Informationen über ihre Herstellung unter qualitativen, gesundheitlichen und ökologischen Aspekten. Um diese Zertifizierung zu erhalten, mussten die Bodenbeläge von Amorim Revestimentos strenge Tests bestehen, die in Zusammenarbeit mit dem deutschen Prüflabor EPH (Entwicklungs- und Prüflabor Holztechnologie GmbH) durchgeführt wurden.
Die ausgezeichneten Produkte erfüllen nun folgende Kriterien:
- Deutsche AgBB einschließlich ABG von MVVTB
- Französische VOC-Emissionsklasse A
- Belgische Richtlinien über VOC-Emissionen von Bauprodukten
- Finnische M1
- LEED v4 (außerhalb Nordamerikas)
- BREEAM International Neubau, General Level
- RAL-UZ 176
- Österreichisches Eco Label (Richtlinie UZ 56)
Neben dem TÜV-Zertifikat führt das Unternehmen auch folgende weitere Labels: "Kork-Logo", "Grün Tag-Zertifizierung", "Green Guard Gold", "A+", "Eiko Japan" und "F-4Star".
Über "PROFiCERT-product"
Das Zertifikat "TÜV PROFiCERT-product" garantiert Sicherheit und Umweltschutz sowie Qualität und Marktfähigkeit von Produkten. Im Oktober 2016, als das deutsche Ü-Zeichen für Bauprodukte aufgegeben wurde, schloss Amorim Revestimentos eine Verpflichtungserklärung mit dem Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten des Umweltbundesamtes (AgBB) ab. Zeitgleich hatte der Marktführer für Korkbodenlösungen das TÜV-Zertifikat "PROFiCERT-product" beantragt, um – wie von der EU gefordert – seine Produkte auch weiterhin mit einem Unbedenklichkeitszertifikat kennzeichnen zu können.