Copa: Neuausrichtung 2017

Am 16. Mai 2017 trafen sich die Geschäftsführer aller Mitgliedsunternehmen der Copa zur Generalversammlung. Das Treffen markiert den Startschuss zur Neuausrichtung des Verbunds.

Vorstand und Aufsichtsrat der Copa
Vorstand und Aufsichtsrat der Copa (v. l. n. r.): Josef Führes, geschäftsführender Vorstand; Alexander Spörr, Aufsichtsrat; Dieter Sandmeier, ehrenamtlicher Vorstand; Eberhard Liebherr, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender; Martin Geiger, Aufsichtsratsvorsitzender; Ingrid Veeser, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende; Christina Engelhard, Aufsichtsrat; Christian Endres, Aufsichtsrat; Markus Weigel, Aufsichtsrat; Claus Hoffmann, ehrenamtlicher Vorstand; Thomas Hellmond, Aufsichtsrat - © Copa eG

Die Copa, ein Verbund aus 46 Großhandels­unternehmen im Bodenbelag- und Heim­textilien­geschäft, plant für das Jahr 2017 eine Neuausrichtung. Am 16. Mai 2017 trafen sich die Geschäftsführer aller Mitgliedsunternehmen in Mannheim zur Generalversammlung, die den Startschuss für den Neustart markieren soll.

„Die Copa wird für Händler und Hersteller von Bodenbelägen und Heimtextilien das Schwungrad für Wandel und Wachstum“, so definiert Martin Geiger, Aufsichtsratsvorsitzender der Copa, das neue Selbstverständnis des Verbunds. Mit aktuell 46 Unternehmen an 132 Standorten und 3.000 Mitarbeitern, davon 500 im Außendienst, verfüge die Copa über zahlreiche Potenziale, die jetzt stärker ausgeschöpft werden sollen. „Als 'Allianz der freien Großhändler' bildet die Copa gerade heute einen attraktiven Gegenpol zu den großen Zusammenschlüssen“, beschreibt Geiger die Vorteile des Verbundes.

Neues Copa-Logo und neue Strategie

Zum Neustart präsentierte die Copa auch ein neues Logo und eine neue Website. „Unser neues, rundes Logo symbolisiert die Schwungrad-Funktion“, erläutert Geiger. Im Zuge der Generalversammlung wurde ein neuer Aufsichtsrat gewählt. Martin Geiger wurde dabei erneut zum Vorsitzenden gemacht.

In enger Zusammenarbeit mit der Industrie will die Copa fortan die gemeinsame Vermarktung und Kollektionierung ausbauen. Für Mitglieder bedeute das Synergien in der gemeinsamen Marktbearbeitung, Wissenstransfer, Beratungsleistungen und attraktive Konditionen und Rabatte. Auch Hersteller sollen auf zahlreiche Vorteile zählen können, darunter die hohe Marktdurchdringung, die Ausfallsicherung durch Delkredere oder eine gemeinsam abgestimmte Sortiments- und Produktpolitik mit zentraler Ausmusterung.

Neben bestehenden Produkten will der Verbund zukünftig auch eigene zugstarke Designs kreieren und vermarkten. „Die Copa versteht sich hier als Multiplikator: Wir sind über unsere Mitglieder nah am Markt und suchen mit unseren Trendscouts und Designern kontinuierlich nach dem Mainstream von morgen“, erläutert Josef Führes, geschäftsführender Vorstand der Copa. Habe der Verbund einen Trend identifiziert, könne er mit ausgewählten Herstellern schnell die passenden Produkte liefern, ausmustern und vermarkten. Führes gewann bereits vor seiner Tätigkeit bei der Copa namhafte Design- und Innovationspreise. Er bringt laut Copa damit das nötige Know-how zur Produktentwicklung und Kollektionierung mit.

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